Alexei Wassiljewitsch Aleljuchin

Alexei Wassiljewitsch Aleljuchin (russisch Алексей Васильевич Алелюхин; * 30. März 1920 in Kessowa Gora, Gouvernement Twer; † 29. Oktober 1990 in Moskau) war ein sowjetischer Jagdflieger, zuletzt im Range eines Generalmajors der Flieger.

Alexei Aleljuchin, 1944

Leben

Aleljuchin wurde in einer russischen Arbeiterfamilie geboren. Er arbeitete in einer Fabrik für Bürobedarf. 1939 schloss er die Militärfliegerschule „W. P. Tschkalow“ ab. Im Deutsch-Sowjetischen Krieg vernichtete er in 601 Gefechtsflügen 40 Flugzeuge allein und 17 weitere in der Gruppe. Er diente im 9. Gardejagdfliegerregiment.

Er war zweifacher Held der Sowjetunion (24. August 1943; Verleihungsnummer 1135; und 1. November 1943; Verleihungsnummer 17) und zweifacher Träger des Leninordens (automatisch mit den Verleihungen des "Held der SU"). 1942 trat er der Kommunistischen Allunions-Partei (Bolschewiki) (WKP(B)), der späteren KPdSU, bei. 1948 absolvierte er die Frunse-Militärakademie und 1953 die Generalstabsakademie.

Aleljuchin ging 1985 in den Ruhestand. Sein Grab befindet sich auf dem Nowodewitschi-Friedhof in Moskau.

Siehe auch

Literatur

  • Wilfried Kopenhagen: Lexikon Sowjetluftfahrt. Transpress, Berlin 1986, ISBN 3-344-00005-5, S. 11 f.
Commons: Aleksey Alelyukhin – Sammlung von Bildern
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