Alina Pätz

Alina Pätz (* 8. März 1990 in Urdorf) ist eine Schweizer Curlerin.

Alina Pätz
Geburtstag 8. März 1990 (33 Jahre)
Geburtsort Urdorf
Karriere
Nation Schweiz Schweiz
Verein CC Limmattal
Spielposition Fourth
Spielhand rechts
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 6 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
M-D-WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Mixed-EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Curling-Weltmeisterschaften
Gold 2012 Lethbridge
Gold 2015 Sapporo
Gold 2019 Silkeborg
Gold 2021 Calgary
Gold 2022 Prince George
Gold 2023 Sandviken
Curling-Mixed-Doubles-WeltmeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2011 Saint Paul, Minnesota
 Curling-Europameisterschaften
Bronze 2013 Stavanger
Silber 2018 Tallinn
Bronze 2019 Helsingborg
Silber 2022 Östersund
Gold 2023 Aberdeen
 Curling-Mixed-Europameisterschaften
Silber 2010 Howwood, Renfrewshire
letzte Änderung: 25. November 2023

Biografie

Sie spielt seit 1997 Curling. Ihren ersten internationalen Erfolg feierte sie, an der Seite von Sven Michel, als Weltmeisterin bei der Curling-Mixed-Doubles-Weltmeisterschaft 2011 in Saint Paul.

Nach dem Gewinn der Goldmedaille bei der Curling-Weltmeisterschaft 2012 in Lethbridge, als Ersatzspielerin im Team von Mirjam Ott, wurde sie bei Curling-Weltmeisterschaft 2015 in Sapporo Weltmeisterin als Skip ihres eigenen Teams (mit Nicole Schwägli, Marisa Winkelhausen und Nadine Lehmann). Ausserdem war sie Ersatzspielerin im Team Ott bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi.

Nach einer verpassten Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2018 und für die Weltmeisterschaft 2018 löste sich das Team Pätz auf. Alina Pätz spielte in der Saison 2018/19 als Fourth in Team von Silvana Tirinzoni.[1] Mit diesem Team gewann sie bei der Europameisterschaft 2018 nach einer Finalniederlage gegen die Schwedinnen um Anna Hasselborg die Silbermedaille.[2] Bei der Weltmeisterschaft 2019 gelang die Revanche: die schwedischen Curlerinnen wurden im Finale mit 8:7 besiegt, was den Weltmeistertitel bedeutete.[3] Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking gewann das Schweizer Team mit Skip Tirinzoni die Vorrunde, verlor dann aber im Halbfinale gegen Japan und im Spiel um Bronze gegen das schwedische Team mit Skip Anna Hasselborg.

Bei der folgenden Weltmeisterschaft im gleichen Jahr gewann Pätz mit ihrem Team den Titel im Finale gegen Südkorea. Dabei waren sie nach Kanada 2018 erst das zweite Team, das in allen 14 WM-Spielen siegreich blieb.[4] Das Schweizer Team mit Silvana Tirinzoni als Skip wiederholte diesen Erfolg im Jahr darauf im schwedischen Sandviken.[5]

Im November 2023 gewann Pätz in mit Tirinzoni (Skip), Howald und Witschonke erstmals den Europameistertitel.[6]

Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaft

Mixed-Doubles-Weltmeisterschaft

Europameisterschaft

Junioren-Weltmeisterschaft

Einzelnachweise

  1. Kräftekonzentration im Schweizer Frauencurling: Silvana Tirinzoni und Alina Pätz spannen zusammen. In: Aargauer Zeitung. 3. Mai 2018, abgerufen am 24. Juli 2018.
  2. Gold for Sweden women at Le Gruyère AOP Europeans. In: worldcurling.org. 24. November 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. November 2018; abgerufen am 27. November 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.worldcurling.org
  3. Switzerland win the LGT World Women’s championship title. In: worldcurling.org. 24. März 2019, abgerufen am 24. März 2019 (englisch).
  4. 7:6-Finalsieg über Südkorea – Zum 3. Mal in Serie: Schweizer Curlerinnen bejubeln WM-Gold! 28. März 2022, abgerufen am 28. März 2022.
  5. Curling-WM in Schweden – 4. WM-Titel in Serie ist Tatsache: Schweiz schlägt Norwegen, srf.ch, 26. März 2023, abgerufen am 26. März 2023.
  6. Curling-EM in Aberdeen - Brillanter letzter Stein: Pätz sichert der Schweiz EM-Gold!, srf.ch, 25. November 2023, abgerufen am 25. November 2023.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.