Bamberger Symphoniker

Die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie sind ein bedeutendes deutsches A-Orchester, das seit seiner Gründung 1946 in Bamberg beheimatet und weltweit als Tourneeorchester unterwegs ist.

Die Konzerthalle Bamberg, Heimstatt der Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie
Lage der Konzerthalle

Gegründet wurden die Bamberger Symphoniker 1946 unter den entbehrungsreichen Umständen der Nachkriegszeit von Orchestermusikern, die im Zuge der Vertreibung auf Grund der Beneš-Dekrete von Böhmen, Mähren, dem Sudetenland und aus deutschen Städten nach Bamberg gelangten. Den „Kern“ des Orchesters bildeten ehemalige Mitglieder des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag, das am 1. Mai 1945 unter seinem Generalmusikdirektor Joseph Keilberth, im unmittelbaren zeitlichen Vorfeld des Prager Aufstands und des Endes des Zweiten Weltkriegs, sein letztes Konzert gab. Das erste Konzert des Klangkörpers – damals zunächst noch unter dem Namen „Bamberger Tonkünstlerorchester“ – fand am 20. März 1946 im Bamberger Zentralsaal statt und wurde von der Presse überschwänglich besprochen. Im Juli 1946 kam es zur Umbenennung des Orchesters in „Bamberger Symphoniker“.

Das Orchester gilt als herausragendes Reiseorchester und hat seit seiner Gründung über 7.500 Konzerte in 63 Ländern und über 530 Städten gegeben. Es arbeitete bis heute mit mehr als 500 Gastdirigenten zusammen. Seit 2004 hat es den Rang eines Staatsorchesters. Seine musikalischen Wurzeln reichen zurück bis zu Mahler und Mozart, und es ist für seinen charakteristisch dunklen, runden und strahlenden Klang bekannt. Seit Herbst 2016 wird das Orchester von seinem in der Reihenfolge sechsten Chefdirigenten, dem Tschechen Jakub Hrůša, geleitet.

Geschichte

Gründung und Aufstieg

Schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte es 1945 in Bamberg Bestrebungen für eine Orchestergründung gegeben, nachdem aufgrund der Beneš-Dekrete zahlreiche deutschsprachige Spitzenmusiker aus Böhmen und Mähren vertrieben worden waren und sich in Bamberg hinter der tschechischen Grenze sammelten und um ihre Existenz kämpften. Die Mehrheit des Orchesters bildeten mit rund zwei Dritteln ehemalige Mitglieder des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag. Viele der Geflohenen kannten sich aus der Zeit vor Ende des Krieges und standen in engem Austausch miteinander.[1]

Prager Vorgeschichte der Bamberger Symphoniker

Die Opernszene in Prag entstand bereits im Herbst 1724 im Theater des Grafen Franz Anton von Sporck, dem Gräflich Sporkschen Komödienhaus.[2] Über gut zwei Jahrhunderte hinweg standen sich die deutsche und die tschechische Theater- und Musiktradition gegenüber und wurden in Prag mit- und nebeneinander gelebt. Das Ständetheater wurde zwischen 1781 und 1783 erbaut. Die Wurzeln der Bamberger Symphoniker sollen bis ins Jahr 1783 zurückreichen, als in diesem Haus Mozarts „Don Giovanni“ zur Uraufführung kam. Das damalige Orchester war ein Vorgänger des Klangkörpers, der von 1813 bis 1816 unter Carl Maria von Weber als Operndirektor musizierte.[3] Die letzten Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts bis 1862 spielte ein aus deutschen und tschechischen Musikern bestehendes Ensemble im Haus, bis das Nationaltheater (Prag) (Národní divadlo) errichtet wurde. Nach seiner Eröffnung 1883 verblieb das deutsche Ensemble im Ständetheater. Die Eröffnung des Nationaltheaters hatte zur Folge, dass in der deutschsprachigen Bevölkerung Prags der Wunsch nach einer eigenen Opernbühne wuchs. Diese wurde als das Neue Deutsche Theater zwischen 1886 und 1887 fertiggestellt. Zur Premiere am 5. Januar 1888 wurden Wagners Meistersinger von Nürnberg aufgeführt.

Das deutschsprachige Theater in Prag wurde geprägt durch bedeutende Künstler, zu denen etwa Gustav Mahler zählte. Er kam als junger Dirigent im Jahr 1885 nach Prag, verließ die Stadt zwar nach nur einer Saison wieder, kehrte aber mehrmals als Dirigent zurück.[4] Seine Präsenz in Prag hat klare Spuren in der deutschen und tschechischen Theaterwelt hinterlassen. Ihm folgten einflussreiche Persönlichkeiten wie Angelo Neumann als Direktor am Ende des 19. Jahrhunderts, der eine große Wagner-Epoche in Prag gestaltete, und Alexander Zemlinsky, der zwischen 1911 und 1927 für 17 Jahre in Prag gewirkt hat. Mit Georg Szell als Chefdirigent während dieser Zeit kam neueste deutsche, italienische und französische Opernmusik auf die Prager Bühne.

Nach der deutschen Besatzung wurde das Orchester des Neuen Deutschen Theaters aufgelöst und in Reichenberg (Liberec) als „Sudetendeutsche Philharmonie“ neu zusammengestellt. Es dauerte jedoch nur wenige Monate, bis diese unter dem Namen „Deutsches Philharmonisches Orchester Prag“ erneut gegründet wurde. Dieses Orchester wirkte unter der Leitung von Joseph Keilberth in Prag bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Mai 1945, als auf den Straßen Prags der Prager Volksaufstand tobte, begann für die meisten Orchestermusiker eine Geschichte der Flucht. Fast allen gelang es, zu entkommen – vielen bis nach Bamberg, wo sie mit Joseph Keilberth den roten Faden der gemeinsamen Orchestergeschichte wiederaufnahmen. Denn am 9. Februar 1944 hatte das Deutsche Philharmonische Orchester bereits sein zweites Konzert in Bamberg gegeben. „Und, als ob er (Joseph Keilberth) vorausgespürt hätte, dass auch für ihn diese Stadt in wenigen Jahren bis an sein Lebensende größere Bedeutung haben würde, notierte er: ‚Besonders schönes stimmungsvolles Konzert im herrlichen, geliebten Bamberg!‘“[5]

Die Gründung des Orchesters 1946 geht maßgeblich auf das Engagement eines Bürgerkomitees zurück, zu dessen Gründungsmitgliedern Hermann Etzel, Direktor a. D. der Handwerkskammer München, gehörte. Er setzte sich im August 1945 dafür ein, ein eigenes Symphonieorchester in Bamberg zu formieren.[6] 1946 wurden die Bemühungen von Anton Hergenröder und Peter Schneider weiter gesteigert, sodass schließlich die Gründung des Klangkörpers im März 1946 erfolgen konnte und der erste öffentliche Auftritt, damals noch unter dem Namen „Bamberger Tonkünstlerorchester“, im Bamberger Zentralsaal stattfand. Die musikalische Leitung dieses Konzerts lag bei Bertil Wetzelsberger, dem Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München. Aufgeführt wurden im Rahmen eines Beethoven-Abends die Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, das Violinkonzert mit dem Konzertmeister Otto Büchner (1924–2008) als Solist und die Sinfonie Nr. 7. Das Konzert hatte zunächst am 16. März 1946 stattfinden sollen, wurde jedoch auf den 20. März 1946 verlegt, da die ursprünglich im Programm geplante „Eroica“, die als Anknüpfung an den 1. Mai 1945 gedacht war, von der US-Militärregierung nicht genehmigt worden war.[7] Schließlich aber wurde das Premierenkonzert in der Presse als überwältigendes Ereignis gefeiert: „Einen Klangkörper von solch hohen Qualitäten konnte man dann und wann nur als Gast in Bamberg begrüßen. Ihn nunmehr als ‚künstlerisches Eigentum‘ ständig hier zu haben, mutet fast wie ein Geschenk der Musen an… Ein Orchester von Großstadtrang […] ist nun den Musikfreunden unserer Stadt überantwortet. Es liegt jetzt an ihnen, sich dieser einzigartigen Tatsache würdig zu erweisen und die Existenz des Orchesters zu sichern.“[8]

Als erster ständiger Dirigent des Orchesters wirkte Hans Schneider vom 10. März bis 31. Juli 1946, gefolgt von Konrad Lechner, der vom Mozarteum Salzburg nach Bamberg kam. Im Juli 1946 kam es unter seiner Führung zur Umbenennung des Orchesters in „Bamberger Symphoniker“. Am 22. Januar 1947 dirigierte Hans Knappertsbusch, der „erste große Dirigent“, wie es in der Chronik der Bamberger Symphoniker von 1993 heißt erstmals die Bamberger Symphoniker im Rahmen einer „Schubertfeier“.[9] Mit diesem Konzert wurde das Orchester nun „auch in München bekannt“ (Fränkischer Tag, Bamberg, 25. Januar 1947). Mit dem größer werdenden Orchesterkorpus von nunmehr 65 Mitgliedern und der Erweiterung des Repertoires wuchs auch das Bedürfnis, erstklassige Gastdirigenten zu gewinnen. Lechner, der sein Engagement im April 1947 beendet hatte, folgten mit jeweils kurzen Verpflichtungszeiträumen Herbert Albert, zugleich Leiter des Gewandhausorchesters Leipzig, und Georg Ludwig Jochum, zugleich Chefdirigent des Orchesters der Städtischen Bühnen Duisburg, der bis September 1949 am Pult der Bamberger Symphoniker stand.

Eine bedeutende Entwicklung bahnte sich seit Jahresbeginn 1949 an: Die Verbindung zu Joseph Keilberth, der bis zum Kriegsende die „Deutsche Philharmonie Prag“ geleitet hatte, wurde wieder aufgenommen und Keilberth dirigierte am 9. März 1949 sein erstes Konzert in Bamberg. Für die in Prag noch verwurzelten Musiker wurde dieses Konzert „menschlich wie künstlerisch zu einem unvergleichlichen Erlebnis“ und einem Höhepunkt seit Bestehen des Orchesters.[10]

Joseph Keilberth

Eine entscheidende Persönlichkeit, eine Schlüsselfigur in der Geschichte der Bamberger Symphoniker, war Joseph Keilberth. Als Generalmusikdirektor der Sächsischen Staatsoper in Dresden und Musikalischer Leiter der Berliner Staatsoper dirigierte er am 9. März 1949 sein erstes Konzert der Bamberger Symphoniker. Auf dem Programm standen Werke von Christoph Willibald Gluck, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven. Aufgrund seiner früheren Tätigkeit als Chefdirigent des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag kannte er bereits einen Großteil der Musiker: „Ergreifendes Wiedersehen mit den Pragern (eben den vertriebenen Deutschen). Sehr gutes Orchester“, notierte er in seinem Dirigiertagebuch über das erste von ihm geleitete Konzert, das Signalwirkung für die weitere Entwicklung des Orchesters besaß und entsprechend in der Presse kommentiert wurde: „Was bei diesem Wiedersehen (der aus der Beneš-Tschechoslowakei vertriebenen) in den Herzen aufbrach, wurde zum Klang. Die Größe dieser Stunde riß die Bamberger Symphoniker über sich selbst hinaus … Mit dem in allen Teilen des Klangkörpers unvergleichlich spielenden Orchester (samt Koeckert-Quartett) teilte sich J. Keilberth, sichtlich tief bewegt, [in] einen Beifall ohne Beispiel.“[11]

Im Januar 1950 trat Joseph Keilberth offiziell das Chefamt in Bamberg an. Seine künstlerische Arbeit, sein Renommee und seine konsequente Programmgestaltung waren von kaum zu überschätzender Bedeutung für die Konsolidierung und nationale wie internationale Profilierung der Bamberger Symphoniker, deren Historie untrennbar mit seinem Namen verbunden ist. Mit ihm knüpfte das Orchester nicht nur an die alte deutsche Prager Tradition an, auch die namhaften Gastdirigenten und Solisten, die den Einladungen der Bamberger Symphoniker folgten, belegen den wachsenden Ruhm des Klangkörpers, dessen Ruf rasch auch über Bamberg und Franken hinaus ausstrahlte. „‘Blind‘ würde er die Bamberger Symphoniker sogleich erkennen, an ihrem unverwechselbaren, runden Klang, der weichen Fülle der Streicher und der Wärme des Bläsertons, beteuerte Joseph Keilberth“, wie von Karl Schumann in der Chronik der Bamberger Symphoniker von 1993 nachzulesen ist.[12]

Keilberths Zielsetzung war es von Anfang an, die Anzahl der Rundfunkaufnahmen mit den Symphonikern zu erhöhen und eine Deutschland- und eine Auslandsreise mit dem Orchester zu unternehmen (Fränkischer Tag, Bamberg, 26. August 1950).[13] Die erste Deutschlandtournee fand noch vor Keilberths offizieller Verpflichtung von 3. bis 15. November 1949 ins Rheinland statt. Es folgten weitere Reisen. Unter Keilberth waren die Bamberger Symphoniker 1949 das erste deutsche Orchester, das nach Kriegsende nach Frankreich eingeladen wurde. Die offizielle Bindung Keilberths an das Orchester erfolgte mit dem am 1. August 1950 unterzeichneten Vertrag, in dem er die Verpflichtung von mindestens 30 in Deutschland zu dirigierenden Konzerten pro Jahr eingeht und sich Orchesterreisen vorbehielt.

Auf der Rheinland-Tournee 1949 wurden auch die ersten Rundfunkaufnahmen vorgenommen, was den Einstieg der „Bamberger“ ins Mediengeschäft markiert. Im Mai 1950 wurde im Rahmen eines Förderzuspruchs durch den Freistaat Bayern, den Regierungsbezirk Oberfranken und die Stadt Bamberg auch ein Werkvertrag mit dem Bayerischen Rundfunk geschlossen[14], der eine feste Anzahl von Produktionen vorsah – der Beginn einer bis heute andauernden Medienpartnerschaft. Die damaligen Aufnahmen wurden rasch zu einer unverzichtbaren Existenzgrundlage für das Orchester und halfen, seinen Ruf als Orchester von Rang auch jenseits der Konzertsäle zu befördern.

Zeit seines Amts war Keilberth neben der künstlerischen und programmatischen Entwicklung auch mit der Grundabsicherung des Orchesters befasst, das auf Zuschüsse angewiesen war und dessen Kosten mit der Verpflichtung namhafter Solisten und Dirigenten, aber auch durch die sich häufenden Reisen fortlaufend anstiegen. Im Jahr 1960 war es Keilberth gelungen, seinen fortwährenden Wunsch, die Zahl der Orchestermitglieder an die anderer bedeutender Klangkörper anzugleichen, zu realisieren (Brief von Joseph Keilberth vom 7. Juni 1958).[15] Zum 1. Oktober 1960 fasste das Orchester 94 Musiker mit 16 ersten und 14 zweiten Geigen, 12 Bratschen, 10 Celli und 9 Kontrabässen.

In der Ära Keilberth waren zahlreiche renommierte Gastdirigenten zu Besuch am Pult der „Bamberger“, darunter Eugen Jochum, Hans Rosbaud, Fritz Lehmann (Dirigent), Georg Solti und Clemens Krauss, zu dem Keilberth ein besonders vertrauensvolles Verhältnis pflegte[16]. Es folgten u. a. Lovro von Matačić, Heinrich Hollreiser, Robert Heger, André Cluytens, Heinz Wallberg und Rudolf Kempe.

Unter Keilberths Ägide begannen die „Bamberger“ ihre Reisetätigkeit aufzunehmen und auszubauen. Zu den Meilensteinen gehört etwa die 26 Konzerte umfassende Südamerika-Tournee von 1962, die ein Gastspiel in Kuba beinhaltete. Die Programmgestaltung umfasste charakteristischerweise Werke von Haydn, Hindemith, Richard Strauss, Beethoven, Tschaikowsky, Egk, Schumann, Schubert, Wagner, Weber, Mozart und Brahms. Im Mai 1963 spielte das Orchester während einer Italien-Tournee erstmals vor dem damaligen Papst Johannes XXIII. 1968 reisten die Symphoniker nach Japan, wo sie insgesamt 12 Konzerte absolvierten. Die Konzertreise wurde zu einem herausragenden Erfolg, der international gewürdigt wurde und einen Höhepunkt in Keilberths Ära markiert. Sein Schaffen mit und bei den „Bambergern“ fand am 20. Juli 1968 ein jähes Ende: Während einer Aufführung von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ war er im 2. Aufzug am Dirigentenpult des Nationaltheaters München zusammengebrochen und verstarb. Das menschliche und künstlerische Erbe, das er den Bamberger Symphonikern hinterlassen hat, ist bis heute im Orchester präsent. „Wenige europäische Orchester unserer Tage sind so nachhaltig auf den Musizierstil ihres ersten Chefdirigenten eingeschworen, wie die Bamberger“, kommentierte Karl Schumann in der Orchesterchronik von 1993.[17]

Der große Konzertsaal der Konzert- und Kongresshalle Bamberg, in der die Bamberger Symphoniker seit 1993 beheimatet sind, ist nach Joseph Keilberth benannt.

Eugen Jochum – James Loughran – Horst Stein

Nach dem tragischen Tod Keilberths übernahm Eugen Jochum die künstlerische Verantwortung für das Orchester. Jochum war seit Juni 1947 mit dem Orchester bekannt. Über einen Zeitraum von 40 Jahren stand er immer wieder am Pult der Bamberger Symphoniker, dies nicht allein in Deutschland und Europa, sondern u. a. auch auf überaus erfolgreichen Japan- und USA-Tourneen. Jochums weltweite Anerkennung als Bruckner-Interpret und seine Erfolge beim Würzburger Mozartfest hatten seinen Ruf lange gefestigt[18], als er zu den Bamberger Symphonikern als künstlerischer Betreuer kam. Mit wirtschaftlichen Herausforderungen infolge von Zuschusskürzungen konfrontiert, schaffte es Jochum gemeinsam mit engagierten Persönlichkeiten aus Politik und Kultur, die Fördersituation des Orchesters zu stabilisieren und dessen Fortbestehen zu sichern. Die Bindung Jochums an das Orchester wurde zur wichtigen Voraussetzung für dessen künstlerisches Wachsen. In den Jahren 1969 und 1970 wurden Vereinbarungen für feste Konzerte in Bamberg, Bayern und Österreich getroffen und eine gemeinsame England-Tournee für 1972 festgelegt. Zum 25-jährigen Jubiläum des Orchesters im März 1971 fand unter Jochum das offizielle Jubiläumskonzert in Anlehnung an das erste Konzert 1946 statt. Jochum dirigierte Beethovens Ouvertüre „Leonore III“, die Symphonie Nr. 4 und Nr. 3 „Eroica“. Zu den Feierlichkeiten waren namhafte Gäste aus Musik und Politik erschienen und 16 Symphoniker, die seit der ersten Stunde im Orchester mitgewirkt hatten, erhielten von Staatssekretär Erwin Lauerbach den Titel „Kammermusiker“ verliehen.

1971 war auch das Jahr, in dem sich Jochums Bindung an die Bamberger Symphoniker auf eigenen Wunsch hin änderte. Hatte er noch 1968 darauf bestanden, als künstlerischer Betreuer tätig zu sein, so entschloss er sich drei Jahre später, die Position des Chefdirigenten zu übernehmen und nach deren vertraglicher Befristung bis September 1973 weiterhin als Gastdirigent in enger Verbindung mit dem Orchester zu bleiben. Jochums künstlerische Ausrichtung war geprägt von einem klassisch-romantischen Repertoire mit Werken von Mozart, Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Weber, Brahms, Bruckner, Richard Strauss und Hindemith. Dieses musikalische Spektrum entsprach dem vom Humanismus geprägten Wesen Jochums.[19] Im letzten Jahr unter seinem Chefdirigat unternahmen die Bamberger Symphoniker eine ausgedehnte USA-Tournee, bei der sämtliche Konzerte von Jochum selbst geleitet wurden. An mehreren Stationen der Reise wirkte Jochums Tochter Veronica Jochum von Moltke als Klaviersolistin mit. Höhepunkt der Tournee war das am 16. März 1973 stattfindende Konzert in der New Yorker Carnegie Hall, in dessen Nachgang die New York Times die Bamberger Symphoniker als „Orchester von Weltgeltung“ betitelte (Nürnberger Nachrichten, Nürnberg, 23. März 1973).[20] Die Tournee wurde ein voller Erfolg und trug nicht nur dazu bei, dass der Klangkörper seine Bekanntheit ausweitete, sondern auch die Stadt Bamberg als Reisedestination internationale Aufmerksamkeit erhielt.[21] Bereits wenige Monate nach der Erfolgstour flogen die Symphoniker erneut über den Atlantik, um Konzerte in Mexiko City zu geben. Im September endete Jochums Vertrag als Chefdirigent der Bamberger Symphoniker und die Orchesterleitung entschied sich als Nachfolger für den Ungarn István Kertész. Anlässlich seines 76. Geburtstags verliehen die Bamberger Symphoniker Jochum im November 1978 den Titel des „Ehrendirigenten“.[22]

1973 wurde István Kertész, der seit 1959 in einem freundschaftlichen Verhältnis zum Orchester stand und sechs Mal in Bamberg am Pult gestanden hatte, zum neuen Chefdirigenten der Bamberger Symphoniker ernannt. Er kam jedoch wenige Monate vor seinem Amtsantritt, am 16. April 1973, bei einem Badeunfall am Strand von Tel Aviv ums Leben.

In der folgenden Saison 1973/74, die das Orchester ohne Chefdirigenten zu bestreiten hatte, standen nicht weniger als 9 Gastdirigenten am Pult der Bamberger Symphoniker – eine künstlerische Herausforderung, aber auch eine Erweiterung von Sichtweisen und Repertoire, z. B. der Musik des 20. Jahrhunderts.[23] Es folgten in dieser Zeit weitere von der Presse sehr positiv besprochene Schallplattenaufnahmen, u. a. mit dem Bariton und Dirigenten Dietrich Fischer-Dieskau.

Am 1. April 1977 stellte sich schließlich der Schotte James Loughran als Gastdirigent den Bamberger Symphonikern vor. Loughran war Kapellmeister an der Oper in Bonn, Assistent von Constantin Silvestri beim Bournemouth Symphony Orchestra und Nachfolger von John Barbirolli beim Hallé Orchestra Manchester gewesen, bevor er sein Amt als Chefdirigent in Bamberg am 1. September 1979 antrat. Er lenkte, wie schon einige Vorgänger, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Fehlen einer adäquaten Veranstaltungsstätte für das Orchester, das von den akustischen Bedingungen im Bamberger Dominikanerbau stark eingeschränkt musizierte und aufzeichnete. Der im November 1977 eingesetzte „Förderverein Kongreß- und Konzerthalle Bamberg“ wirkte ebenfalls mit Nachdruck daraufhin, einen ausreichend großen und angemessenen Bau in Bamberg zu schaffen.[24]

Loughran änderte am Gesamtkonzept des Orchesters in seiner Amtszeit kaum. Seine mehrfach vorhandenen Verpflichtungen erschwerten schon nach kurzer Zeit die gemeinsame Saisonplanung erheblich.[25] Am 4. Februar 1984 dirigierte Loughran sein letztes Konzert am Pult der Bamberger und die Zusammenarbeit wurde im gegenseitigen Einvernehmen gelöst. Am 31. August 1983 endete sein offizielles Amt. Bis zum Amtsantritt seines Nachfolgers übernahm der polnische Dirigent Witold Rowicki, Leiter der Philharmonie in Warschau, als künstlerischer Interimsleiter das Chefamt bei den Bamberger Symphonikern. Die Zusammenarbeit mit ihm währte bis zu seinem Todesjahr 1989.

Ab 1985 hatte sich dann Horst Stein für den Posten des Chefdirigenten verpflichten lassen. Er hatte bereits 1946 seinen Einstand am Pult der Bamberger Symphoniker gegeben. Bis dato war er als künstlerischer Leiter des Orchestre de la Suisse Romande in Genf tätig gewesen und hatte sich als Dirigent bei den Bayreuther Festspielen und als wiederholter Gast der Opernhäuser in Hamburg und Wien einen Namen gemacht. Steins klangliche Vorstellungen deckten sich weitgehend mit dem des Orchesters und da er in den 1950er-Jahren als Assistent von Joseph Keilberth tätig gewesen war, knüpfte er an die gemeinsame Klangtradition an.[26] Sein Debüt als Chefdirigent feierte er in dieser Tradition am 25./26. September 1985 mit Prokofieffs Violinkonzert Nr. 2, g-moll, op. 63 und Anton Bruckners Symphonie Nr. 6, A-Dur im Bamberger Dominikanerbau. Dem Konzert folgte die Ankündigung, dass das Orchester einen Kooperationsvertrag mit dem Schallplattenlabel Ariola eingehe, der ersten festen Produktionskooperation seit Jahren, die für dessen Aufnahmetätigkeit von großer Bedeutung war. Zu den Meilensteinen gehörte z. B. die Gesamteinspielung der Schubert-Symphonien in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk im Jahr 1986. Es folgten Einspielungen von Werken der Komponisten Johannes Brahms, Richard Strauss, Max Reger, Robert Schumann, Paul Hindemith und Hans Pfitzner – teils ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk.

Horst Stein dirigierte das Orchester in insgesamt mehr als 500 Konzerten in Bamberg und außerhalb. Er bekleidete sein Amt bis 1996. Die Ernennung zum Ehrendirigenten der Bamberger Symphoniker im März 1996 fiel mit einem „doppelten“ Jubiläumskonzert zusammen: sein 450. Auftritt mit dem Orchester, zugleich das Festkonzert zum 50-jährigen Jubiläum der Bamberger Symphoniker.

Für die 50. Jubiläumssaison 1995/96 stellte das Orchester die Symphonien Bruckners in den Fokus, dessen Todestag sich im Jahr 1996 zum 100. Mal jährte. Neben Host Stein leiteten u. a. Herbert Blomstedt, Carl Saint Clair, Giuseppe Sinopoli, Manfred Honeck, Kurt Sanderling, Christoph Eschenbach, Ingo Metzmacher und Günter Wand das Orchester. Horst Stein hatte seinen Posten bis 1996 inne.

Mit Horst Stein legte das Orchester zahlreiche Schallplatteneinspielungen vor, u. a. sämtliche Sinfonien von Franz Schubert und Johannes Brahms, dazu einen großen Teil der Werke mit Orchester von Max Reger. Gemeinsam mit Horst Stein reisten die Bamberger Symphoniker durch Deutschland und in die europäischen Musikmetropolen sowie mehrfach nach Asien und Südamerika, aber auch nach Ägypten und in die Türkei. Auch das erste Konzert der Bamberger Symphoniker in Prag, der Stadt ihrer historischen Wurzeln, fand 1991 unter seiner Leitung statt. Im September 1993 leitete Horst Stein das Eröffnungskonzert in der neu errichteten Konzerthalle Bamberg mit der Sinfonie Nr. 8 von Gustav Mahler, der „Sinfonie der Tausend“.

Jonathan Nott

Ab Januar 2000 war Jonathan Nott Chefdirigent in Bamberg und übernahm mit riesigem Erfolg das Erbe seiner Vorgänger am Pult des traditionsreichen Klangkörpers. Mit ihm setzte eine Neuprofilierung des Orchesters ein, die eine verstärkte Hinwendung zur Musik des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart einschließt.

Im Oktober 2011 stand er in einem Sonderkonzert zum 500. Mal am Pult „seines“ Orchesters. „Together, I think they’ve created one of the most exciting partnerships in orchestral music“, schrieb der britische Guardian über die Bayerische Staatsphilharmonie und Jonathan Nott. Im September 2011 verlängerte Jonathan Nott seinen Vertrag in Bamberg bis zum Jahr 2016.

Mit den Bamberger Symphonikern war Jonathan Nott regelmäßig bei allen wichtigen Festivals zu Gast. Im Sommer des „Wagner-Jahres“ 2013 waren er und die Bamberger Symphoniker „orchestra in residence“ des Lucerne Festivals und führten Richard Wagners Ring des Nibelungen mit internationaler Starbesetzung auf. 2015 kehrten sie wieder und präsentierten Giuseppe Verdis Falstaff. Bereits 2007 waren die Bamberger Symphoniker „orchestra in residence“ beim Lucerne Festival gewesen mit Jonathan Nott als „artiste étoile“. 2003 hatten Jonathan Nott und das Orchester ihr gemeinsames Debüt beim Edinburgh International Festival gegeben, bei dem sie erneut 2005 und 2011 als „orchestra in residence“ auftraten. Mit Jonathan Nott gab die Bayerische Staatsphilharmonie Konzerte bei den Salzburger Festspielen (2004), dem Pekinger Music Festival (2008), den Londoner Proms (2009/2013) sowie viermal im New Yorker Lincoln Center und unternahm ausgedehnte Reisen durch Europa mit Konzerten in Paris, Madrid, Brüssel, Wien, Luxembourg, London, Wien und Berlin. Mehrfach gastierten Jonathan Nott und die Bamberger Symphoniker in Japan: 2009 fand die dritte Japan-Tournee unter Jonathan Nott statt – die insgesamt 12. Reise nach Japan in der Orchesterhistorie.[27] Darüber hinaus spielten sie vor Papst Benedikt XVI. in der Päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo anlässlich des Jubiläums „1000 Jahre Bistum Bamberg“ und unternahmen in den letzten Jahren außerdem Tourneen nach China – zuletzt zum offiziellen Silvesterkonzert 2013 – und Südamerika.

Darüber hinaus waren die Bamberger Symphoniker und Jonathan Nott regelmäßig zu Gast bei den wichtigen Festivals und in den bedeutenden Konzerthäusern Deutschlands, Österreichs und der Schweiz wie dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Konzerthaus Dortmund, der Philharmonie Essen, der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Wien, dem Herkulessaal München, dem Beethovenfest Bonn, dem Rheingau Musik Festival oder dem Kissinger Sommer.

Unter Jonathan Nott haben sich die Bamberger Symphoniker in der jüngeren Vergangenheit auf verschiedensten Repertoire-Feldern profiliert. Schwerpunkte in Jonathan Notts Amtszeit waren die Sinfonik Franz Schuberts, Ludwig van Beethovens und Johannes Brahms’, die klassische Moderne um Béla Bartók und Igor Strawinsky, aber auch das Schaffen György Ligetis. Werke von Jörg Widmann, Wolfgang Rihm, Mark-Anthony Turnage und Bruno Mantovani gelangten unter Jonathan Nott in den Konzerten der Bamberger Symphoniker zur Ur- oder deutschen Erstaufführung, zudem verantwortete er konzertante Aufführungen von Beethovens Fidelio und Richard Wagners Ring des Nibelungen und Tristan und Isolde.

Zuletzt rückte vor allem die Musik Mahlers in den Fokus des Orchesters. Längst gelten die Bamberger Symphoniker als eines der führenden Mahler-Orchester weltweit.[28] Im Jahre 2013 vollendeten sie den CD-Zyklus sämtlicher Symphonien von Gustav Mahler – eine Gesamteinspielung, deren einzelne Aufnahmen über die Jahre hinweg immer wieder mit renommierten Preisen ausgezeichnet wurden wie dem MIDEM Classical Award oder dem Internationalen Schallplattenpreis „Toblacher Komponierhäuschen“.

Die gemeinsame Diskografie Jonathan Notts und der Bamberger Symphoniker umfasst darüber hinaus Aufnahmen von Anton Bruckners Sinfonie Nr. 3 (Erstfassung 1873), Franz Schuberts Sinfonien Nr. 1–8 zuzüglich zeitgenössischen Werken zum Thema „Schubert“, Igor Strawinskys Le sacre du printemps und Sinfonie in drei Sätzen sowie Leoš Janáčeks Sinfonietta, Taras Bulba und die Suite aus Das schlaue Füchslein.

Sämtliche Aufnahmen entstanden in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk, mit dem das Orchester seit den 1950er Jahren eine enge Partnerschaft verbindet. Unzählige Konzertmitschnitte, Studioproduktionen und gemeinsame Schallplatten- und CD-Aufnahmen sind seitdem entstanden.

Teil der umfangreichen Diskografie der Bamberger Symphoniker sind Aufnahmen einer ganzen Reihe großer Werk-Zyklen, u. a. von Schubert, Brahms und Reger (Horst Stein), Schumann (Christoph Eschenbach), Mendelssohn (Claus Peter Flor), Raff (Hans Stadlmair), Strauss (Karl Anton Rickenbacher), Pfitzner (Werner Andreas Albert) und Hartmann (Ingo Metzmacher).

Jakub Hrůša

Im Herbst 2016 trat Jakub Hrůša die Nachfolge von Jonathan Nott an[29] und wurde der sechste Chefdirigent in der Geschichte der Bamberger Symphoniker.

Mit ihm steht erstmals ein Tscheche dem Orchester als Chefdirigent vor und spannt die Brücke zu den Ursprüngen der Bamberger Symphoniker.

Hrůša setzt auf die progressive Entwicklung des Orchesters. Dabei pflegt er zum einen den unverwechselbaren „böhmischen Klang“ und setzt programmatisch sowohl auf Meisterwerke der Musikgeschichte als auch auf Uraufführungen und Entdeckungen. Die erste gemeinsame CD erschien bereits kurz nach Amtsantritt Hrůšas im Oktober 2016. Auf dem Label Tudor erschien Bedrich Smetanas „Má vlast“ (Mein Vaterland).[30]

Seitdem arbeiten Orchester und Dirigent neben anderen Projekten vor allem an einer Brahms-Dvořák-Edition. Ziel ist dabei die Erkundung deutsch-tschechischer Musiktradition. Auf jeder Neuerscheinung des Projektes wird eine Sinfonie von Brahms einer Sinfonie von Dvořák gegenübergestellt. Die erste CD mit Brahms’ 4. Sinfonie und Dvořáks 9. Sinfonie erschien im Oktober 2018.[31]

Das Album sorgte nicht nur in Deutschland, sondern auch international für zahlreiche positive Kritiken. Unter anderem schrieb das BBC Music Magazine über die Aufnahme: „Das Orchesterspiel ist absolut erstklassig, mit einem wirklich unverwechselbaren Solo-Blas- und Blechbläserspiel, das zur wunderschönen mitteleuropäischen Wärme der Streicher passt und Hrůšas Konzept der Musik absolut überzeugend macht.“[32]

Der zweite Teil der Brahms-Dvořák-Edition mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Jakub Hrůša erschien am 7. Juni 2019 und umfasst die 3. Symphonie von Brahms und die 8. Symphonie von Dvořák.

Unter der Leitung von Jakub Hrůša wurde das Orchester bereits auf zahlreiche Festivals eingeladen und spielte internationale Tourneen. Im August 2018 waren sie mit Dvořáks Requiem beim Edinburgh International Festival und gaben noch im selben Monat ihr Debüt beim prestigeträchtigen Grafenegg Festival in Österreich. Die Bamberger Symphoniker debütierten unter Jakub Hrůša mit Stücken aus Smetanas „Má vlast“ und Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 zusammen mit dem Geiger Nikolaj Znaider. 2018 tourten sie außerdem durch Skandinavien und spielten Dvořák, Martin und Brahms mit Emily Howard im Koncerthuset Copenhagen und im Koncerthuset in Göteborg. Sie kehrten zum 15. Mal nach Japan zurück, zum ersten Mal unter der Leitung von Jakub Hrůša. Dort spielten sie Mahler 3 unter anderem in der Suntory Hall in Tokio.

Im Mai 2019 eröffneten die Bamberger Symphoniker unter der Leitung ihres tschechischen Chefdirigenten das 74. Musikfestival Prager Frühling mit der berühmten symphonischen Erzählung „Má vlast“ ihrer böhmischen Heimat. Dieser Auftritt war der Beginn ihrer europäischen Gastspielreise mit „Má vlast“ und brachte sie zum Festspielhaus Baden-Baden, zur Tonhalle Maag in Zürich, zum Kongress in Innsbruck, zur LAC Lugano Arte e Cultura in Lugano, zur Elbphilharmonie Hamburg, zum Kurhaus Wiesbaden, zum Concertgebouw in Amsterdam und zur Royal Albert Hall in London für die BBC Proms.

Die folgenden Touren mit Chefdirigent Jakub Hrůša in der Saison 2019/2020 umfassten Spanien, Polen und China.[33] Auch wurde Hrůša Jurymitglied von The Mahler Competition, dem mittlerweile bedeutendsten Dirigentenwettbewerb seiner Art, welcher 2020 zum sechsten Mal in Bamberg stattfand.[34]

Ehrendirigenten

Erster Ehrendirigent in der Geschichte des Orchesters war Eugen Jochum, 1996 wurde Horst Stein als zweiter Dirigent mit diesem Titel ausgezeichnet. Im März 2006 wurde Herbert Blomstedt zum Ehrendirigenten der Bamberger Symphoniker auf Lebenszeit ernannt. Er gab im Dezember 1982 sein Debüt am Pult der Bamberger Symphoniker und dirigierte am 18. Februar 2007 sein 100. Konzert des Orchesters.[27] Seit 2016 ist ebenfalls Christoph Eschenbach Ehrendirigent der Bamberger Symphoniker. Er debütierte als Klaviersolist am 1. Oktober 1965 bei einem Gastspiel des Orchesters in der Bayreuther Stadthalle, als Dirigent erstmals im Jahre 1977. Am 11. November 2023 wurde Manfred Honeck zum Ehrendirigenten ernannt.

Herbert Blomstedt und das Orchester veröffentlichten 2019 gemeinsam eine CD mit Gustav Mahlers 9. Sinfonie bei Accentus Music.[35]

Gastdirigenten

Zu den Gastdirigenten, die die Bamberger Symphoniker bis heute dirigierten, gehören Hans Knappertsbusch, Sir Georg Solti, Clemens Krauss, Ferdinand Leitner, Rudolf Kempe, Paul Hindemith, Günter Wand, Christoph Eschenbach, Christoph von Dohnányi, Witold Rowicki, Semjon Bytschkow, Kurt Sanderling, Witold Lutosławski, Krzysztof Penderecki, Ingo Metzmacher, Riccardo Chailly, Wolfgang Sawallisch, Mariss Jansons, Ádám Fischer, Iván Fischer und Giuseppe Sinopoli. Erweitert wird diese Liste durch herausragende Dirigenten der jüngeren Generation wie Gustavo Dudamel, Antonio Pappano, Paavo Järvi, Daniel Harding, Alan Gilbert und Andris Nelsons.

Eine enge künstlerische Zusammenarbeit verbindet die Bamberger Symphoniker seit 2005 mit dem britischen Dirigenten Robin Ticciati. Von 2010 bis 2013 bekleidete er die Position des Ersten Gastdirigenten. Mit ihm haben die Bamberger Symphoniker zwei CDs mit Werken von Johannes Brahms, eine Einspielung von Anton Bruckners f-Moll-Messe sowie eine Aufnahme von Antonín Dvořáks Symphonie Aus der neuen Welt veröffentlicht.

Nationale und internationale Konzerttätigkeit

Das Orchester gibt Konzerte im Umland und auf Tourneen. Mit Ausnahme Australiens bereiste das Orchester in seiner Geschichte alle Kontinente und galt lange Jahre als das Reiseorchester Deutschlands. 1949 gaben die Bamberger Symphoniker als erstes deutsches Orchester nach dem Zweiten Weltkrieg Konzerte in Frankreich, 1950 folgte eine Reise nach Spanien und Portugal, 1954 trat das Orchester auf seiner ersten Amerika-Tournee in Mexiko und Havanna auf. Insgesamt haben die Bamberger Symphoniker über 6500 Konzerte in mehr als 60 Ländern und über 500 Städten gespielt.

Chor der Bamberger Symphoniker

1983 gründete Rolf Beck den Chor der Bamberger Symphoniker, den er seither leitet. Das Repertoire des Chores reicht von weltlichen und geistlichen A-cappella-Stücken bis hin zu großen vokalsymphonischen Werken der letzten drei Jahrhunderte.

Bereits 2008 erfolgte eine klangliche Optimierung des Joseph-Keilberth-Saals durch den japanischen Akustikdesigner Yasuhisa Toyota, in deren Folge der Bühnenaufbau in eine neue, halbkreisförmige und ansteigende Orchesteraufstellung geändert wurde.

Finanzierung

Im Jahr 2003 wurden die Bamberger Symphoniker zur Bayerischen Staatsphilharmonie ernannt. Die Finanzierung der Stiftung Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie erfolgt durch Zuwendungen des Freistaats Bayern, der Stadt Bamberg, des Bezirks Oberfranken und des Landkreises Bamberg.

Konzerthalle Bamberg

Von 1950 bis 1993 war der so genannte „Kulturraum“, die ehemalige Dominikanerkirche mit angrenzendem Kloster, Domizil des Orchesters.

Seit 1993 treten die Bamberger Symphoniker in der für sie errichteten Konzerthalle Bamberg auf. 2009 wurde die Konzerthalle einer umfassenden Renovierung und Modernisierung nach einer Idee des Designers Peter Schmidt unterzogen. Der Konzertsaal des Orchesters, der Joseph-Keilberth-Saal, und das Foyer erhielten ein neues Farbkonzept. Damit einher ging eine räumliche Erweiterung des Foyers durch zwei neue gläserne Anbauten. Neu gestaltet ist auch der Vorplatz der Konzerthalle, auf dem eine gemeinhin als „Stimmgabel“ bezeichnete Skulptur des Künstlers Erwin Wortelkamp aufgestellt wurde.

Dirigentenwettbewerb

Seit 2004 richtet das Orchester alle drei Jahre in der Konzerthalle Bamberg „The Mahler Competition“ aus. Der Dirigentenwettbewerb, der sich dem künstlerischen Credo und der Persönlichkeit seines Namensgebers Gustav Mahler verpflichtet fühlt, konnte sich umgehend in der vordersten Riege vergleichbarer Veranstaltungen etablieren. Die letzte Ausgabe fand im Juli 2023 statt. Das Repertoire des Wettbewerbs speist sich, seiner programmatischen Ausrichtung entsprechend, immer aus der Sinfonik und dem Liedschaffen Gustav Mahlers, daneben aus wechselnden Werken der Tradition bis hin zu Kompositionen der Gegenwart.

Gewinner

Gewinner des 1. Wettbewerbs 2004 wurde der Venezolaner Gustavo Dudamel, der von Bamberg aus seine Weltkarriere startete. Aus dem 2. Wettbewerb 2007 ging die Südkoreanerin Shi-Yeon Sung als Gewinnerin mit einem 2. Preis hervor. Beim 3. Wettbewerb 2010 wurde der Lette Ainārs Rubiķis mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Den 4. Wettbewerb gewann 2013 der Israeli Lahav Shani.[36] Beim 5. Wettbewerb 2016 gewann Kahchun Wong aus Singapur. Den 6. Wettbewerb 2020 entschied der Brite Finnegan Downie Dear für sich. Den 1. Preis beim 7. Wettbewerb gewann 2023 der Italiener Giuseppe Mengoli. Aus 350 Bewerbungen aus 57 Ländern wurden 20 Teilnehmer geladen, darunter 4 Dirigentinnen.

Jury

Den Vorsitz der Jury von „The Mahler Competition“ hat Jakub Hrůša inne (Präsident der Jury), die Schirmherrschaft übernahm bei allen bisherigen Austragungen die Enkelin Gustav Mahlers, Marina Mahler. Die Jury setzt sich traditionell aus Dirigenten, Komponisten, Managern und einem Orchestervertreter zusammen. Mehrfach waren Komponisten, die im Gremium mitwirkten, auch mit einem eigenen Werk im Wettbewerbsrepertoire vertreten. Zu den Jurymitgliedern zählten u. a. Ernest Fleischmann (2004/2007), Herbert Blomstedt (2007/2010), Esa-Pekka Salonen (2004), Magnus Lindberg (2004), Mark-Anthony Turnage (2007), Matthias Pintscher (2010) und Jonathan Mills (2010).

Uraufführungen

Diskografie (Auswahl)

  • Johannes Brahms: Nänie, Gesang der Parzen, Alt-Rhapsodie, Schicksalslied. Dirigent: Robin Ticciati, Chor des Bayerischen Rundfunks, Alt: Alice Coote. Tudor CD 7167 SACD Hybrid
  • Johannes Brahms: Haydn-Variationen, Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11, Ungarische Tänze Nrn. 1, 3 & 10. Dirigent: Robin Ticciati. Tudor CD 7183 SACD Hybrid
  • Max Bruch: Schottische Fantasie, Violinkonzert Nr. 1, Romanze für Violine und Orchester. Dirigent: Ion Marin, Violine: Guy Braunstein. Tudor CD 7188 SACD Hybrid
  • Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 (Wagner-Sinfonie, Erstfassung von 1873). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7133 SACD Hybrid
  • Anton Bruckner: Messe Nr. 3 f-Moll. Dirigent: Robin Ticciati. Sopran: Hanna-Elisabeth Müller, Alt: Anke Vondung, Tenor: Dominik Wortig, Bass: Franz-Josef Selig, Chor des Bayerischen Rundfunks. Tudor CD 7193 SACD Hybrid
  • Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 (Romantische, Fassung von 1878/1880). Dirigent: Horst Stein. CD Eurodisc/BMG Ariola 257 873
  • Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 (Fassung von 1890). Live-Mitschnitt aus der NHK Hall Tokyo vom 15. September 1982. Dirigent: Eugen Jochum. CD Altus ALT 022/023 (2 CDs) und DVD Altus ALTDVD001
  • Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 Aus der Neuen Welt, Amerikanische Suite. Dirigent: Robin Ticciati. Tudor CD 7194 SACD Hybrid
  • Petr Eben: Konzert für Orgel und Orchester Nr. 1 (Symphonia Gregoriana). Dirigent: Gabriel Feltz, Orgel: Gunther Rost. Oehms Classics OC 643
  • Petr Eben: Landscapes of Patmos, Okna, Konzert für Orgel und Orchester Nr. 2. Dirigent: Gabriel Feltz, Orgel: Gunther Rost, Trompete: Tine Thing Helseth, Schlagzeug: Babette Haag. Oehms Classics OC420
  • Joseph Eybler, Johann Nepomuk Hummel, Franz Krommer: Eybler und Krommer: Klarinettenkonzerte, Hummel: Einleitung, Themen und Variationen op. 102. Dirigent: Hans Stadlmair, Klarinette: Eduard Brunner. Tudor CD 782
  • Alberto Ginastera: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 op. 36, Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 op. 50. Dirigent: Lothar Zagrosek, Violoncello: Mark Kosower. Naxos 8.572372
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 1 (Versuch eines Requiems), Bohuslav Martinů: Mahnmal für Lidice, Luigi Nono: Canti di vita e d'amore, Arnold Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 55424 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Adagio (Sinfonie Nr. 2) und Symphonie concertante (Symphonie Nr. 5), Igor Strawinski: Sinfonie in drei Sätzen. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 56184 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 3, Charles Ives: Robert Browning Overture. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 55254 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 4, Olivier Messiaen: Et exspecto resurrectionem mortuorum. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 7 54916 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonie Nr. 6, Anton Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6 (Fassung von 1928), Alban Berg: Drei Orchesterstücke op. 6. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 55612 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Sinfonien Nr. 7 und Nr. 8. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 56427 2
  • Karl Amadeus Hartmann: Miserae und Gesangsszene , Luigi Dallapiccola: Canti di liberazione. Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 56468 2
  • Joseph Haydn, Johann Nepomuk Hummel, Leopold Mozart, Johann Baptist Georg Neruda: Trompetenkonzerte. Dirigent: Karl-Heinz Steffens, Trompete: Gábor Tarkövi. Tudor CD 7169 SACD Hybrid
  • Leoš Janáček: Sinfonietta, Taras Bulba und Suite aus Das schlaue Füchslein. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7135 SACD Hybrid
  • Paul Kletzki: Orchestervariationen op. 20, Symphonie Nr. 3 op. 31 In memoriam. Dirigent: Thomas Rösner. MIGROS 6272
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 (Der Titan). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7147 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 (Auferstehungssinfonie). Dirigent: Jonathan Nott, Sopran: Anne Schwanewilms, Alt: Lioba Braun, Chor der Bamberger Symphoniker. Tudor CD 7158 SACD Hybrid (2 CDs)
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3. Dirigent: Jonathan Nott, Mezzosopran: Mihoko Fujimura. Tudor CD 7170 SACD Hybrid (2 CDs)
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4. Dirigent: Jonathan Nott, Sopran: Mojca Erdmann. Tudor CD 7151 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7126 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 (Tragische). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7191 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 7. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7176 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 8 (Sinfonie der Tausend). Dirigent: Jonathan Nott, Solisten: Janina Baechle, Lioba Braun, Michaela Kaune, Marisol Montalvo, Manuela Uhl, Albert Dohmen, Michael Nagy, Stefan Vinke, Chor der Bamberger Symphoniker, Tschechischer Philharmonischer Chor, Windsbacher Knabenchor. Tudor CD 7192 SACD Hybrid
  • Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7162 SACD Hybrid (2 CDs)
  • Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüren: Die Hochzeit des Camacho op. 10, Ein Sommernachtstraum op. 21, Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27, Ruy Blas op. 95, Athalia op. 74 und Die Hebriden (Fingals-Höhle) op. 26. Dirigent: Claus Peter Flor. RCA Victor Red Seal 7905-2-RC
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 1: Nr. 12 A-Dur KV 414, Nr. 14 Es-Dur KV 449, Rondo D-Dur KV 382. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 74321 72117 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 2: Nr. 20 d-Moll KV 466, Nr. 18 B-Dur KV 456. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 74321 80784 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 3: Nr. 19 F-Dur KV 459, Nr. 21 C-Dur KV 467. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 74321 87147 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 4: Nr. 5 D-Dur KV 175, Nr. 6 B-Dur KV 238, Nr. 8 C-Dur KV 246 Lützow. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 74321 92772 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 5: Nr. 11 F-Dur KV 413, Nr. 22 Es-Dur KV 482. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 74321 98337 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 6: Nr. 13 C-Dur KV 415, Nr. 26 KV 537 Krönungskonzert. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 74321 98494 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 7: Nr. 17 G-Dur KV 453, Nr. 9 Es-Dur KV 271 Jeunehomme. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 82876 64008 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 8: Nr. 16 D-Dur KV 451, Nr. 24 c-Moll KV 491. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 82876 64011 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 9: Nr. 15 B-Dur KV 450, Nr. 23 A-Dur KV 488. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 82876 64014 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 10: Nr. 25 C-Dur KV 503, Nr. 27 B-Dur KV 595, Rondo A-Dur KV 386. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 82876 64016 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Vol. 1–10. Dirigent: Frank Beermann, Klavier: Matthias Kirschnereit. ARTE NOVA CLASSICS 82876 82576 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonien Nr. 33 und Nr. 36 (Linzer). Dirigent: Eugen Jochum. Eurodisc 610 278-231
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonien Nr. 39 und Nr. 40. Dirigent: Eugen Jochum. Orfeo C 045 901 A
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 (Jupiter) und Maurerische Trauermusik. Dirigent: Eugen Jochum. Orfeo C 045 902 A
  • Joseph Joachim Raff: Cellokonzerte Nr. 1 & 2, Begegnung, Duo op. 59. Dirigent: Hans Stadlmair. Violoncello: Daniel Müller-Schott. Klavier: Robert Kulek. Tudor CD 7121
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 1 (An das Vaterland). Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7099
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 2, Suite für Orchester (Aus Thüringen). Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7102
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 3 (Im Walde), Italienische Suite für Orchester. Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7088
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 4 op. 4, Ouvertüren: Benedetto Marcello, Dame Kobold, Die Parole, Konzert-Ouvertüre op. 123. Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7113
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 5 (Lenore), Orchester-Suite Nr. 1 op. 101. Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7077
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 6, Suite Nr. 2 (In ungarischer Weise). Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7108
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 7 (In den Alpen), Chaconne, Abends (Rhapsodie). Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7117
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 8 (Frühlingsklänge), Sinfonie Nr. 10 (Zur Herbstzeit). Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7127
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonie Nr. 9 (Im Sommer), Sinfonie Nr. 11 (Der Winter). Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7120
  • Joseph Joachim Raff: Sinfonien Nr. 1–11, 4 Suiten für Orchester, 4 Ouvertüren: Benedetto Marcello, Dame Kobold, Die Parole, Concert-Ouvertüre, Chaconne, Rhapsodie: Abends. Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 1600 9 CD-Box
  • Joseph Joachim Raff: 4 Shakespeare-Ouvertüren: Der Sturm, Othello, Macbeth, Romeo und Julia. Dirigent: Hans Stadlmair. Tudor CD 7128
  • Joseph Joachim Raff: Violinkonzerte Nr. 1 & 2, Cavatina, Ungarischer (à la Hongroise). Dirigent: Hans Stadlmair, Violine: Michaela Paetsch Neftel. Tudor CD 7086
  • Max Reger: Eine Ballett-Suite op. 130; Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132 für Orchester. Dirigent: Joseph Keilberth. Warner 0190295974824
  • Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Beethoven op. 86 für Orchester; Sinfonietta A-Dur op. 90; Suite im alten Stil F-Dur op. 93 (Orchesterfassung); Serenade G-Dur op. 95; Variationen und Fuge über ein Thema von Joh. Ad. Hiller op. 100 für Orchester; Violinkonzert A-Dur op. 101; Der 100. Psalm op. 106; Die Nonnen op. 112; Klavierkonzert f-Moll op. 114; Die Weihe der Nacht op. 119; Eine Lustspielouvertüre op. 120; Konzert im alten Stil op. 123; An die Hoffnung op. 124; Eine Ballett-Suite op. 130; Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart op. 132 für Orchester; Weihegesang WoO V/6; Sinfonische Rhapsodie für Violine und Orchester, fortgeführt von Florizel von Reuter WoO I/10; Scherzino C-Dur WoO I/6 für Streicher und Horn; Orchesterlieder. Dirigent: Horst Stein, Alt: Lioba Braun, Ursula Kunz, Klavier: Gerhard Oppitz, Violine: Walter Forchert, Horn: Marie Luise Neunecker. Koch Schwann/Deutsche Grammophon 479 9983
  • Camille Saint-Saëns: Suite für Violoncello und Orchester op. 16, Romanze op. 36; Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104. Dirigent: Sebastian Tewinkel, Violoncello: Maximilian Hornung. Sony 88697749252
  • Franz Schubert: Sinfonien Nr. 1, Nr. 3 und Nr. 7 (Unvollendete). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7141 SACD Hybrid
  • Franz Schubert: Sinfonien Nr. 2 und Nr. 4 (Tragische). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7142 SACD Hybrid
  • Franz Schubert: Sinfonien Nr. 5 und Nr. 6 (Kleine C-Dur). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7143 SACD Hybrid
  • Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 (Große C-Dur). Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7144 SACD Hybrid
  • Schubert Dialog: Jörg Widmann: Lied für Orchester, Wolfgang Rihm: Erscheinung, Bruno Mantovani: Mit Ausdruck, Dieter Schnebel: Schubert-Phantasie. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7132
  • Schubert Epilog: Luciano Berio: Rendering, Aribert Reimann: Metamorphosen, Hans Werner Henze: Der Erlkönig, Kurt Schwertsik: Epilog zu „Rosamunde“, Hans Zender: Schubert-Chöre 1-4. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7131
  • Franz Schubert: Sinfonien Nr. 1–8, Dialog, Epilog. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 1610 SACD, 6 CD-Box Limited Edition
  • Franz Schubert: Die 8 Sinfonien. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 1660 SACD Hybrid 4 CD-Box
  • Clara Schumann: Klavierkonzerte op. 7, Klaviertrio op. 17, Romanzen op. 22. Dirigent: Joseph Silverstein, Klavier: Veronica Jochum, Violine: Joseph Silverstein, Violoncello: Colin Carr. Tudor CD 788
  • Robert Schumann: Werke für Klavier and Orchester. Dirigent: Marc Andreae, Klavier: Gerhard Oppitz. Tudor CD 7181 SACD Hybrid
  • Robert Schumann: Sinfonien Nr. 1–4. Dirigent: Christoph Eschenbach. Virgin Classics 7243 5 61884 2 6
  • Bedřich Smetana: Die verkaufte Braut. Dirigent: Rudolf Kempe. Mit Fritz Wunderlich u. a. EMI 3818722
  • Bedřich Smetana: Má Vlast. Dirigent: Jakub Hrůša. Tudor CD 7196 SACD Hybrid
  • Hans Sommer: Sapphos Gesänge op. 6, Orchesterlieder (Dahn/Goethe). Dirigent: Sebastian Weigle, Mezzosopran: Elisabeth Kulman, Bariton: Bo Skovhus, Tudor CD 7178 SACD Hybrid.
  • Louis Spohr: Klarinettenkonzerte Nr. 3 & 4, Potpourri op. 80. Dirigent: Hans Stadlmair, Klarinette: Eduard Brunner. Tudor CD 7043
  • Louis Spohr: Klarinettenkonzerte Nr. 1 & 2, Alruna-Variationen. Dirigent: Hans Stadlmair, Klarinette: Eduard Brunner. Tudor CD 7009
  • Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Walzerfolgen aus Der Rosenkavalier, Don Juan. Dirigent: Eugen Jochum. BMG 74321 21287 2
  • Igor Strawinsky: Le sacre du Printemps, Sinfonie in drei Sätzen. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7145 SACD Hybrid
  • Richard Wagner: Opernauszüge. Dirigent: Jonathan Nott, Tenor: Klaus Florian Vogt, Sopran: Camilla Nylund. SONY 88725471692
  • Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzerte 1 & 2, Concertino. Dirigent: Radoslaw Szulc, Klarinette: Karl-Heinz Steffens. Tudor CD 7159 SACD Hybrid
  • Charles-Marie Widor: Symphonie Nr. 3 op. 69 für Orgel und Orchester, Symphonie VII für Orgel solo op. 42 Nr. 3. Dirigent: Stefan Solyom, Orgel: Christian Schmitt. cpo 777 678-2

Einordnung und Rezeption

Im Januar 2009 listete die Zeitschrift Focus die Bamberger Symphoniker unter den zehn führenden Symphonieorchestern Deutschlands auf Rang 6.[37]

Die Neue Zürcher Zeitung schrieb der 2009 erschienenen Aufnahme von Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 9, vorgelegt von den Bamberger Symphonikern mit ihrem damaligen Chefdirigenten Jonathan Nott, eine Ausnahmestellung unter den Einspielungen dieses Werkes zu.[38] In einem Ranking des französischen Klassik-Magazins Classica landete die gleiche CD unter acht ausgewählten Aufnahmen auf dem zweiten Platz.[39] Darüber hinaus wurde die CD-Produktion u. a. mit dem Internationalen Schallplattenpreis „Toblacher Komponierhäuschen“ 2009 und dem MIDEM Classical Award 2010 ausgezeichnet.

Im Januar 2014 zählte das Magazin Cicero die Symphoniker zu den „Aufsteigern des Jahres“.[40] 2018 wurde das Orchester vom Deutschen Musikverleger-Verband (DMV) mit dem Preis für das „Beste Konzertprogramm“ der Saison 2017/18 ausgezeichnet.[41]

Auszeichnungen

  • ECHO-Klassik-Preis 1996 in der Kategorie „Musik des 20. Jahrhunderts“. Karl Amadeus Hartmann: Symphonien Nr. 1–8 u. a., Dirigent: Ingo Metzmacher. EMI 5 56911 2 (3 CDs)
  • ECHO Klassik-Preis 1997 in der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres“. Karol Szymanowski: Symphonie Nr. 4 op. 60 für Klavier und Orchester („Sinfonia concertante“), Witold Lutosławski: Konzert für Klavier und Orchester. Dirigent: James Judd, Klavier: Ewa Kupiec. Koch Classics 364142 H1
  • ECHO Klassik-Preis 2002. Richard Strauss: Klavierkonzert für die linke Hand, Parergon zur „Symphonia domestica“, Panathenäenzug. Dirigent: Karl Anton Rickenbacher, Klavier: Anna Gourari. Universal/KOCH Schwann 365 712
  • Internationaler Schallplattenpreis „Toblacher Komponierhäuschen“ 2009 in der Kategorie B (Neuproduktionen). Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7162 SACD Hybrid (2 CDs)
  • MIDEM Classical Award 2010 in der Kategorie „Symphonic Works“. Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9. Dirigent: Jonathan Nott. Tudor CD 7162 SACD Hybrid (2 CDs)
  • 2012: ECHO Klassik in der Sparte Konzerteinspielung des Jahres (19. Jh.)/Cello mit Maximilian Hornung (Cello) und ihrem Album Saint-Saëns: Suite und Romanze & Dvořák: Cellokonzert, erschienen bei Sony Classical.[42]
  • 2013: ECHO Klassik in der Sparte Konzerteinspielung des Jahres (Musik des 19. Jh.) für die Aufnahme der Widor-Orgelsinfonien opp. 42,3 und 69.[43]
  • 2020: Bayerischer Musikpreis, Professionelles Musizieren

Literatur

  • Thomas Keilberth: Joseph Keilberth. Ein Dirigentenleben im XX. Jahrhundert. Apollon-Musikoffizin Austria, Wien 2007.
  • Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996.
  • Ulrich Ruhnke: Im diplomatischen Dienst. Die Bamberger Symphoniker auf Erfolgskurs. In: Das Orchester 4, April 2008, S. 30–34.
  • Christian Schmölder, Peter Gartiser, Susanne Krabusch: Bamberger Symphoniker. Chronik eines Orchesters 1946–1993. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1993.
  • Festschrift Bamberger Symphoniker 1946–1996. Hrsg. von den Bamberger Symphonikern. Bamberg 1996.
  • Horst Stein zum 80. Geburtstag. Sonderpublikation der Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie. Bamberg 2008.
  • Klaus Karger: Im Himmel wird nicht geknarzt, Köstlichkeiten aus dem Leben der Bamberger Symphoniker, Genniges Verlag, Roth 2013, ISBN 978-3-924983-47-5.

Belege

  1. nach Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 20.
  2. nach Nemec, Zdenek: Weberova prazská léta. Z kroniky prazké opery. Praha: Mazác, 1944, S. 25.
  3. Alte und neue Wurzeln. In: Prager Zeitung. 2016, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  4. Markéta Kachlíková: Bis zum bitteren Ende: Prager deutsches Theater 1845–1945. In: Radio Prague International. 21. September 2013, abgerufen am 5. Dezember 2023.
  5. Zit. nach Keilberth, Thomas: Joseph Keilberth. Ein Dirigentenleben im XX. Jahrhundert. Wien: Appolon Musikoffizin, Austria 2007, S. 113.
  6. nach Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 17.
  7. nach Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 26.
  8. Zit. nach Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 27.
  9. Bamberger Symphoniker. Chronik eines Orchesters 1946–1993. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg. 1993, S. 16.
  10. nachzulesen in einem Brief der Bamberger Symphoniker vom 11. März 1945 an Joseph Keilberth, in: Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 59.
  11. Zit. nach Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 62.
  12. Christian Schmölder, Peter Gartiser, Susanne Krabusch: Bamberger Symphoniker. Chronik eines Orchesters 1946–1993. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1993, S. 8.
  13. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 69.
  14. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 86.
  15. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 112.
  16. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 78.
  17. Christian Schmölder, Peter Gartiser, Susanne Krabusch: Bamberger Symphoniker. Chronik eines Orchesters 1946–1993. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1993, S. 10.
  18. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 134.
  19. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 144.
  20. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 147.
  21. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 148.
  22. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 169.
  23. Christian Schmölder, Peter Gartiser, Susanne Krabusch: Bamberger Symphoniker. Chronik eines Orchesters 1946–1993. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1993, S. 41.
  24. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 167.
  25. Wolfgang Pfister: Die Bamberger Symphoniker. 50 Jahre Orchesterkultur in Bamberg. Verlag Fränkischer Tag, Bamberg 1996, S. 171.
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