Eckhard Lodders
Eckhard Lodders (* 1957) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler, der 44 A-Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft bestritt und mit Göttingen drei Mal deutscher Meister wurde.
Laufbahn
Lodders wurde in Göttingen von Terence Schofield entdeckt[1] und schaffte den Sprung in die Bundesliga-Mannschaft. Mit dem ASC 1846 Göttingen wurde er 1980, 1983 und 1984 deutscher Meister.[2] Später spielte er noch beim TK Hannover in der 2. Basketball-Bundesliga. 1979 feierte Lodders seinen Einstand in der deutschen A-Nationalmannschaft, mit der er im Mai 1980 an der Olympia-Ausscheidung in der Schweiz teilnahm und dort den sechsten Rang belegte. Lodders erzielte im Turnierverlauf im Schnitt 2,9 Punkte je Spiel.[3] Bis Juli 1982 bestritt er 44 A-Länderspiele für die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes.[4]
Beruflich wurde Lodders in Hannover als Lehrer tätig.[5] Seine Söhne Jannik und Robin wurden ebenfalls Basketballer.[6]
Einzelnachweise
- Michael Geisendorf: Vor 40 Jahren kommt Terry Schofield aus Los Angeles nach Göttingen. In: goettinger-tageblatt.de. Archiviert vom am 21. September 2017; abgerufen am 21. September 2017.
- 170 Jahre und drei Titel. In: goettinger-tageblatt.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2017; abgerufen am 21. September 2017.
- Eckhard Lodders. In: FIBA.COM. Abgerufen am 14. Juni 2023.
- Hans-Joachim Mahr: Spiele von Eckhard Lodders (44). In: mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 14. Juni 2023.
- Holger Vorrath: Donald Mason ist Pizzafahrer, Christian Grahl Vizekanzler. In: ssb-goettingen.de. Stadtsportbund Göttingen, archiviert vom am 21. September 2017; abgerufen am 21. September 2017 (Heft Frühjahr 2005 – Nostalgie).
- „Basketball hat hier keine Tradition“. In: haz.de. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2017; abgerufen am 21. September 2017.