Emil Schmidt (Architekt, 1912)
Leben und Wirken
Nach dem Schulabschluss nahm er eine Maurerlehre auf und erlangte an der Bauschule den Abschluss als Diplom-Ingenieur. 1948 wurde er als Dozent an die Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar berufen. Dort wurde er als Nachfolger von Heinrich Rettig 1951 Professor mit Lehrstuhl für Architektur und Bauwesen. Er galt als „engagierter Verfechter der Stuttgarter Schule“.[1] 1969 gab er den Lehrstuhl im Alter von 57 Jahren ab.
Schriften (Auswahl)
- Ein Querschnitt durch die Arbeit des Lehrstuhls Baugestaltung, Bauaufnahme und Entwerfen. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, Heft 2, 1953, S. 3–14.
Literatur
- Schmidt, Emil. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 2166.
- Weimar – Lexikon zur Stadtgeschichte. 2017, S. 540.
Einzelnachweise
- Klaus-Jürgen Winkler (Hrsg.): Neubeginn. Die Weimarer Bauhochschule nach dem 2. Weltkrieg und Hermann Henselmann, Weimar 2005, S. 37.
Normdaten (Person):
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