F.-C.-Weiskopf-Preis

Der F.-C.-Weiskopf-Preis ist ein seit 1957 von der Akademie der Künste der DDR, seit 1993 von der Akademie der Künste (Berlin) gestifteter Literaturpreis, der unregelmäßig vergeben wird. Ausgezeichnet werden Autoren, deren Werk in besonderer Weise „sprachkritisch und sprachreflektierend“ akzentuiert ist. Er ist nach dem deutschsprachigen Schriftsteller Franz Carl Weiskopf (1900–1955) benannt, an dessen Geburtstag er vergeben wird, und ist mit 5000 Euro dotiert. Nach 2007 ist keine Verleihung mehr nachweisbar.[1]

Preisträger (Auswahl)

Beim 2024 erstmals an Sonja vom Brocke verliehenen Weiskopf-Wedding-Preis handelt es sich um einen neu aufgelegten Stiftungspreis der Akademie der Künste in Nachfolge des einstigen Alex-Wedding- und des F.-C.-Weiskopf-Preises. Der Preis wird für sprachkritische und sprachreflektierende Werke verliehen oder für Kinder- und Jugendbücher. Welcher Schwerpunkt gelegt wird, entscheidet die Sektion Literatur vor Bestellung der Jury.

Einzelnachweise

  1. Manfred Orlick: Reminiszenz an Alex Wedding, ossietzky.net, Ausgabe 6/2016, abgerufen am 11. Mai 2019
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