Gabriele Schade

Gabriele Schade (geboren 1952) ist als deutsche Professorin und Informatikerin an der Fachhochschule Erfurt tätig.

Berufliche Entwicklung

Gabriele Schade war bis zum Wintersemester 2017/18 aktiv als Professorin für Medieninformatik und Software-Engineering an der Fachhochschule Erfurt tätig.[1] Ein Schwerpunkt ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit ist die partizipative Softwareentwicklung mit besonderer Fokussierung auf Usability und User Experience, Software-Engineering (Softwaretechnik) und Software-Ergonomie.

Weitere Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind Mensch-Computer-Interaktionen, Gender und Diversity in der Informatik sowie E-Learning.

Schade engagiert sich seit vielen Jahren für Gleichstellung und Chancengleichheit im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).[2][3]

Ehrenamtliches Engagement

Ehrungen

  • Bundesverdienstkreuz am Bande 2022[6]

Schriften (Auswahl)

  • Friedrich Naumann, Gabriele Schade (Hrsg.): Informatik in der DDR – eine Bilanz. Tagungsband zu den Symposien 7. bis 9. Oktober 2004 in Chemnitz, 11. bis 12. Mai 2006 in Erfurt. Bonn 2007, ISBN 978-3-88579-420-2.
  • Mitarbeit an Ethische Leitlinien der Gesellschaft für Informatik (Februar 1997)[7]
  • Kristin Probstmeyer, Gabriele Schade: Integration von Gender und Diversity-Aspekten in die Informatik-Lehre - Ausgewählte Beispiele der FH Erfurt und der TU Ilmenau. In: Nicola Marsden, Ute Kempf (Hrsg.): Gender-UseIT: HCI, Usability und UX unter Gendergesichtspunkten. Hochschule Heilbronn, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit De Gruyter Oldenbourg, Berlin/ Boston 2014, ISBN 978-3-11-036322-7, S. 153.
  • G. Schade: Geschlechtsspezifische Medienkompetenz. In: G. Winker, V. Oechtering (Hrsg.): Computernetze – Frauenplätze. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 1998, ISBN 3-8100-2174-1, S. 157–166.
  • K. Probstmeyer, G. Schade: Gender- und diversitysensible Gestaltung von Lehrveranstaltungen im Informatikstudium – Best Practice Beispiele der FH Erfurt und der TU Ilmenau. In: C. Leicht-Scholten, U. Schroeder (Hrsg.): Informatikkultur neu denken – Konzepte für Studium und Lehre. Springer Vieweg, Wiesbaden 2014.[8]

Einzelnachweise

  1. Prof. Gabriele Schade. Abgerufen am 4. März 2020 (deutsch).
  2. 20 Jahre ThüKo NWT › Thüko. Abgerufen am 17. März 2020 (deutsch).
  3. GeniaL. Abgerufen am 17. März 2020 (deutsch).
  4. mdr.de: Mitglieder des MDR-Rundfunkrates | MDR.DE. Abgerufen am 15. März 2020.
  5. Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V: Der Verein. Abgerufen am 15. März 2020.
  6. Bundesverdienstkreuz an Informatikerin Gabriele Schade verliehen. Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit, 31. März 2022, abgerufen am 3. April 2022.
  7. ETHISCHE LEITLINIEN DER GESELLSCHAFT FÜR INFORMATIK. (PDF) 1997, abgerufen am 15. März 2020.
  8. Kristin Probstmeyer, Gabriele Schade: Gender- und diversitysensible Gestaltung von Lehrveranstaltungen im Informatikstudium – Best Practice Beispiele der FH Erfurt und der TU Ilmenau. In: Informatikkultur neu denken – Konzepte für Studium und Lehre. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-06021-3, S. 115–125 (springer.com [abgerufen am 15. März 2020]).
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