Ge-Ma-Hi

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen firmierte anfangs unter Marquardt & Hillmann und hatte seinen Sitz in Magdeburg. 1924 begann die Produktion von Motorrädern unter dem Markennamen Ge-Ma-Hi. 1927 endete die Produktion.[1][2] Eine andere Quelle gibt die Bauzeit mit 1923 bis 1928 an.[3]

Motorräder

Einige der Motorräder hatten einen Rohrrahmen üblicher Bauart, andere ein Fahrgestell mit Tankrohrrahmen aus Stahlblech.[1]

Zugekaufte Zweitaktmotoren trieben die Fahrzeuge an. Genannt sind Motoren von Esbe mit 131 cm³ Hubraum, Bekamo mit 149 cm³ Hubraum, Grade mit 149 cm³ Hubraum sowie DKW mit 149 cm³ und 173 cm³ Hubraum.[1][2] Eine andere Quelle nennt Motoren von Grade und Villiers.[3]

Ein erhaltenes Fahrzeug ist im Motorradmuseum im Jagdschloss Augustusburg ausgestellt. Es hat einen Einzylinder-Zweitaktmotor mit 143 cm³ Hubraum und 2,5 PS Leistung.

Literatur

  • Erwin Tragatsch: Alle Motorräder. 1894 bis heute. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-410-7.
  • Roger Hicks: Die internationale Enzyklopädie. Motorräder. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-613-02660-5.
  • S. Ewald, G. Murrer: Enzyklopädie des Motorrads. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-5364-6.
Commons: Ge-Ma-Hi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Erwin Tragatsch: Alle Motorräder. 1894 bis heute. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-410-7, S. 171.
  2. Roger Hicks: Die internationale Enzyklopädie. Motorräder. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-613-02660-5, S. 211.
  3. S. Ewald, G. Murrer: Enzyklopädie des Motorrads. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-5364-6, S. 199.
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