Gefecht von Kumyangjang-ni

Das Gefecht von Kumyangjang-ni oder das Gefecht von Gimnyangjang-ni war ein Gefecht im Koreakrieg, das am 26. Januar 1951 stattfand.

Gefecht von Kumyangjang-ni
Koreanisches Alphabet: 금양장리 전투
Hanja: 金良場里 戰鬪
Revidierte Romanisierung:Geumyangjang-ni Jeontu
McCune-Reischauer:Kŭmyangjang-ni Chŏnt'u

In diesem Gefecht standen sich die Truppen der chinesischen Volksbefreiungsarmee und der Türkischen Brigade in der Provinz Gyeonggi-do in Südkorea gegenüber. Sie fand während der Operation Thunderbolt statt[1] und endete mit einem türkischen Sieg.[2]

Vorgeschichte

Als am 25. Juni 1950 nordkoreanische Truppen in Südkorea einfielen, bat die südkoreanische Regierung um die Entsendung von UN-Truppen. Die Türkei war, nach den USA, der zweite Staat, der die Entsendung von Truppen genehmigt hat. Eine türkische Brigade mit 5090 Soldaten wurde gebildet, die der 25. US-Infanteriedivision unterstellt wurde.

Verlauf

Im Rahmen der am 25. Januar 1951 begonnenen Operation Thunderbolt stießen die türkischen Truppen am 26. Januar 1951 auf chinesische Verbände bei Kumyangjang-ni. Nach einem Gefecht gelang es den türkischen Truppen am frühen Abend, den Ort einzunehmen.[1]

Einzelnachweise

  1. Gilberto N. Villahermosa (2009): Honor and fidelity: the 65th Infantry in Korea, 1950-1953. Center of Military History, US Army. United States Government Printing Office, ISBN 978-0-16-083324-3, S. 82 (englisch).
  2. KORE SAVAŞI'NIN ÇIKIŞI (Memento vom 4. Juni 2012 im Internet Archive) auf der Website der Türkischen Streitkräfte (TSK).
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