Grube Kohlwald
Die saarländische Steinkohlengrube Kohlwald bestand zwischen 1750 und 1966 bei Wiebelskirchen.
Grube Kohlwald | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
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Abbautechnik | Untertagebau | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1823 | ||
Betriebsende | 1966 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 49° 22′ 17″ N, 7° 9′ 35″ O | ||
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Gemeinde | Wiebelskirchen | ||
Land | Land Saarland | ||
Staat | Deutschland |
Geschichte
Bereits im 15. Jahrhundert wurde in der Umgebung von Wiebelskirchen (im Kohlwald) nach Steinkohlen gegraben. Im Jahre 1750 wird erstmals eine Grube im Kohlwald erwähnt.
Im Jahre 1823 wurde die Kohlenförderung vorübergehend eingestellt, da die Steinkohlengewinnung zu große Holzmengen benötigte, die für ertragreichere Gruben in der Nähe gebraucht wurden.
Erst im Jahre 1843 wurde im Kohlwald wieder die Kohleförderung aufgenommen, bis die Grube am 31. März 1966 endgültig stillgelegt wurde.
Literatur
- Delf Slotta / Hrsg.: RAG Aktiengesellschaft (Herne) und Institut für Landeskunde im Saarland e.V. (Schiffweiler): Der Saarländische Steinkohlenbergbau. Verlag Krüger Druck und Verlag GmbH & Co. KG(Dillingen/Saar 2011), ISBN 978-3-00-035206-5.
- Literatur zu Grube Kohlwald in der Saarländischen Bibliographie
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