Harald Schäfer (Regisseur)

Harald Schäfer (* 14. Januar 1931 in Burkhards, heute Stadtteil von Schotten; † 10. September 2001 in Berlin) war ein deutscher Regisseur, Schauspieler, Drehbuchautor und Synchronsprecher, der vor allem durch seine Filme für die Augsburger Puppenkiste bekannt wurde.

Leben

Harald Schäfer wurde als Sohn von Erna Schäfer, geborene Koch, und ihres Mannes Heinrich-Wilhelm Schäfer, einem Lehrer und Schulrat, geboren. Er studierte in Frankfurt am Main und Marburg Europäische Ethnologie, Musikwissenschaft und Germanistik. Während des Studiums arbeitete er von 1952 bis 1956 an den Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main als Regieassistent bei Opern und Operetten. Außerdem zusätzlich noch als Schauspieler bzw. Komiker. Als Regieassistent war er unter anderem für Bertolt Brecht, Harry Buckwitz, Erwin Piscator, Ernst Legal, Klaus Völker, Lothar Müthel, Arno Assmann, Fritz Kortner und Lis Verhoeven tätig. 1956 wurde der Doktor der Philosophie dann Regisseur beim Fernsehen des Hessischen Rundfunks und insbesondere der Augsburger Puppenkiste.[1] Zeitweise hatte er einen Lehrauftrag für Ethnologie an der Universität Marburg. Schäfer lebte unter anderem in Dietzenbach-Steinberg, war ab 1958 mit Christa Schäfer, geborene Laukhardt, verheiratet, hatte eine Tochter (Tanja) und starb in Berlin.[1][2]

Filmografie

Als Regisseur

Als Schauspieler/Synchronsprecher

Als Drehbuchautor

Bibliograpfie

  • Die Familie vor und auf dem Bildschirm. 1973.
  • Die Leute vom Domplatz. 1980.

Literatur

  • Schäfer, Harald. [2] In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1055.

Einzelnachweise

  1. Kurzbiografie (Memento des Originals vom 24. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hr-online.de vom Hessischen Rundfunk, abgerufen am 25. März 2013.
  2. Meldung zum Tod im Spiegel, abgerufen am 23. März 2016.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.