Ignaz Johann Berger

Ignaz Johann Berger (tschechisch Ignác Jan Berger; * 8. Juli 1822 in Neutitschein; † 29. Juni 1901 in Wien) war ein mährischer Maler.

Leben

Ignaz Johann Berger ist der Vater des Malers Julius Victor Berger. Nach Lehrjahren im Maler- und Bildhaueratelier seines Onkels Anton Berger (1797–1867)[1] in Neutitschein unternahm er 1841 eine Studienreise nach Wien. Nach seiner Rückkehr arbeitete er wieder im Atelier seines Onkels. Wie dieser war er vor allem in Mähren und Österreichisch-Schlesien tätig. Neben Porträts schuf er zahlreiche religiöse Gemälde und Passionszyklen sowie Genre- und Historienbilder im Stil des Biedermeier.

Werke (Auswahl)

  • Nový Jičín, Kirche Maria Verkündigung: Mehrere Gemälde und Kreuzwegstationen[2]
  • Filialkirche in Liskovec: Kreuzwegstationen[3]
  • Seibersdorf, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt: Chorgemälde Mariä Himmelfahrt (1884)
  • Grügau, Kapelle des hl. Johannes von Nepomuk: Zwei Gemälde[4]
  • Einzelne seiner Werke befinden sich im Stadtmuseum in Nový Jičín[5]

Literatur

  • M. Schenková: Ignác Johann Berger. In: Allgemeines Künstlerlexikon Band 9, ISBN 3-598-22749-3, S. 351.
  • Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2005, ISBN 3-422-03109-X, S. 1179.

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten Anton Berger
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/novy-jicin.mic.cz (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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