Julius Götsch

Julius Emil Max Götsch (* 3. September 1887 in Oschersleben (Bode); † 26. Juli 1948 in Wanne-Eickel[1]) war ein deutscher Baumeister. Er war Stadtbaurat in Magdeburg.

Leben und Wirken

Er war der Sohn der Bäckermeisters Julius Götsch und wurde in der Schützenstraße 469 in Oschersleben geboren. Nach dem Schulbesuch schlug er eine Ausbildung zum Baumeister ein und trat als solcher 1919 in den Dienst der Stadt Magdeburg, wo er 1926 zum Stadtbaurat ernannt wurde. Er war Vorstand der Hafen-AG, Magdeburg und Vorsitzender des Aufsichtsräte der Magdeburger Vorortbahnen AG, Magdeburg, der Magdeburger Wohnstätten GmbH, Magdeburg und des Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsunternehmen in Magdeburg. Außerdem war er stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates des Gas- und Stromversorgung Magdeburg-Südost AG, der Magdeburger Straßenbahnen AG, der Magdeburger Versorungsbetriebe AG. Außerdem saß er im Aufsichtsrat der Gasversorung Magdeburg-Anhalt AG und der Mitteldeutschen Kraftwerk AG in Magdeburg. Zumindest Ende der 1930er Jahre wohnte er in Magdeburg in der Großen Diesdorfer Straße 21, 22.[2] Nach seiner Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg wurde er im Juli 1945 in den Ruhestand versetzt.

Werke (Auswahl)

Literatur

  • Wer leitet? 2. Aufl. 1941/42, S. 289.

Einzelnachweise

  1. Standesamt Wanne-Eickel Nr. 579/1948.
  2. Magdeburger Adreßbuch 1939, Verlag August Scherl Nachfolger, I. Teil, Seite 113
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