Kirchbach’sche Werke

Die Kirchbach’schen Werke (später auch Jurid-Werke) in Coswig in Sachsen waren der älteste und größte Hersteller von Kupplungs- und Bremsbelägen in Deutschland. Da der letzte Eigentümer nach 1945 Coswig verließ und die Marke Jurid mitnahm, änderten sich die Firmen- und Markennamen am alten Standort in den 1950er Jahren in Cosid und später in Cosid-Kautasid. Unter der Marke Cosid produziert TMD Friction in Coswig weiterhin Hochleistungs-Reibmaterialien für Schienenfahrzeuge und die Industrie, während die Marke Jurid der Federal-Mogul Bremsbelag GmbH in Glinde gehört (Stand 2023).

Mitteilung über die Schließung des Tuchhandels in Senftenberg
Kirchbach’sche Werke
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Rechtsform Aktiengesellschaft (seit 1936)
Gründung 1910 (Hermann Kirchbach)
Auflösung 1948 (verstaatlicht)
Sitz Coswig
Leitung Kurt Kirchbach, Hans Kattwinkel
Branche Automobilzulieferer

Hermann Kirchbach

Der Kaufmann (Julius) Hermann Kirchbach wurde am 2. August 1855 in Roßwein geboren.[1] Er stammte aus einer in Roßwein ansässigen Tuchmacherfamilie. Im Alter von 27 Jahren eröffnete er in Senftenberg ein Tuchhandelsgeschäft in der damaligen Kreuzstraße 4.[2] Er heiratete (Bertha) Alma geborene Musäus (1853–1927), mit der er 1891 die Zwillinge (Max) Kurt und (Paul) Ernst bekam.[3] Hermann Kirchbach verkaufte im Jahr 1900 das Senftenberger Grundstück und das Geschäft an den Tuchhändler Max Goldmann (1872?–1950),[4] der noch bis in die 1920er Jahre als Max Goldmann vorm. H. Kirchbach firmierte.[2]

Die Zwillinge Kurt und Ernst besuchten in Dresden das König-Georg-Gymnasium und die Höhere Handelsschule.[5] Ihr Vater gründete im Juli 1910 in Coswig bei Dresden das Unternehmen Chemisch-Technische Werke Hermann Kirchbach, das er schon einen Monat später in Kirchbachsche Werke Hermann Kirchbach umbenennen ließ (bis 1915 noch ohne Apostroph).[6] Das Grundstück für die Fabrik an der damaligen Meißner Straße[7] kaufte Kirchbach vom Gärtnereibesitzer Franz Rudolph. Der hatte seinen Betrieb 1885 gegründet und sich auf Rosenzucht spezialisiert.

Die Kirchbachsche Fabrik stellte zunächst Packungen für Stopfbuchsen, Dichtungsmaterialien und chemisch-technische Präparate her. 1912 wurde im Handelsregister Radebeul eine Zweigniederlassung der Kirchbachschen Werke in der böhmischen Gemeinde Altstadt bei Tetschen eingetragen.[6][8] Der Vertreter Thöner Wenzel in Altstadt Nummer 17 firmierte als Metallwarenerzeugung und Vertreter der Kirchbachschen Werke (Stopfbüchsenpackungen, Dichtungsmaterial etc.).[9] Unter anderem wurden auch Wand- und Tapetenreinigungsmittel produziert und vertrieben.[10]

Nach dem Tod von Hermann Kirchbach im Alter von 57 Jahren[1] übernahm dessen Witwe Alma Kirchbach den Betrieb. Die Zwillingsbrüder Ernst und Kurt erhielten Prokura.[6]

Erste Reibbeläge ab 1914

Im Jahr 1914 übernahmen die Zwillinge Ernst und Kurt das Unternehmen, das zur Offenen Handelsgesellschaft wurde.[6] Sie begannen mit der Produktion von Reibmaterialien. Das Militär bestellte 10.000 m Bremsband.[11] Grund war der Ausfall der Lieferungen des von Herbert Frood (1864–1931) gegründeten Unternehmens Ferodo[12] nach dem Kriegseintritt Großbritanniens.[5] Das Militär zog den Auftrag für Bremsband zwar zurück, aber Kirchbachs boten die Ware erfolgreich der Automobilindustrie an.[11] Anfänglich ließen sie die Asbestbänder in sächsischen Bandwebereien weben und imprägnierten, formten und härteten sie in Coswig.[5]

Parallel dazu wurden weiterhin Patente zu Schmiermitteln eingereicht:

  • Patent DE302188: Schmiermittelersatz. Angemeldet am 30. Mai 1915, veröffentlicht am 5. Dezember 1917, Anmelder: Kirchbach & Co Kirchbachsche Werke.
  • Patent CH79806: Schmiermittel. Angemeldet am 15. Mai 1918, veröffentlicht am 16. Januar 1919, Anmelder: Kirchbach & Co Kirchbachsche Werke.
  • Patent ES67616A1: Como producto industrial, un sustitutivo lubrificante. Angemeldet am 13. August 1918, veröffentlicht am 16. September 1918, Anmelder: Kirchbach & Co Kirchbachsche Werke.
  • Patent FI7249A: Smörjmedelsersättning. Veröffentlicht am 15. Februar 1919, Anmelder: Kirchbach & Co Kirchbachsche Werke.
  • Patent DK24617: Smøremiddelerstatning. Veröffentlicht am 10. Juni 1919, Anmelder: Kirchbach & Co Kirchbachsche Werke.

Außerdem ließ Kirchbach 1914 zwei Warenzeichen (heute Marken) eintragen:

  • Harepa (Klasse 34; unter anderem für kosmetische Produkte)[13] und
  • Kleberecht (Klasse 13; unter anderem für Klebstoffe)[14].

1915 änderte sich der Firmenname in Kirchbach’sche Werke Kirchbach & Co., der nun erstmals auch offiziell mit einem Apostroph geschrieben wurde.[6] Gleichzeitig trat der Kaufmann Ernst Ludwig Fischer (1865–1945)[15] aus Dresden in die Gesellschaft als Teilhaber ein.[6][16] Im gleichen Jahr erfanden die Zwillingsbrüder Kirchbach den Markennamen Jurid als reines Kunstwort, das zunächst noch nicht beim Patentamt eingetragen wurde. Seit 1915 lieferten Kirchbachs Bremsbeläge unter dem neuen Markennamen für die Automobilindustrie, insbesondere an die Büssing AG, die Neue Automobil-Gesellschaft AG (NAG) und an die Wanderer-Werke AG.[5]

1916 zogen Ernst und Kurt Kirchbach[6] mit ihrer Mutter Alma nach Niederlößnitz.[17] 1919 wurde der böhmische Ort Altstadt Bestandteil der neuen Tschechoslowakischen Republik. Der dortige Zweigbetrieb wurde aus dem Handelsregister Radebeul gelöscht. Ernst Ludwig Fischer schied als Mitinhaber der Coswiger Werke aus und wurde stattdessen alleiniger Inhaber der Kirchbach’sche Werke in Tetschen und Politz an der Elbe (heute Boletice nad Labem: Stadtteil Děčín XXXII)).[18][19] Fischer blieb jedoch privat bis zu seinem Tod bei einem Luftangriff am 14. Februar 1945 in Dresden und wohnte in der Stephanienstraße 24.[20]

1919 heiratete Kurt Kirchbach seine erste Ehefrau, die 1892 im oberschlesischen Gleiwitz geborene Meta Marie Leonore Fischer, genannt Lore.[21] Gegen Ende des Ersten Weltkriegs begannen die Zwillinge, neben gewebten Bremsbelägen auch gepresste zu fertigen. Außerdem wurde eine eigene Spinnerei und Weberei eingerichtet.[5] Nach dem Tod des Zwillingsbruders Ernst in der letzten Welle der Spanischen Grippe 1920 blieb Kurt Kirchbach der alleinige Inhaber der Werke in Coswig.[5]

Entwicklung 1920 bis 1948

Anfang der 1920er Jahre wurden zahlreiche weitere Warenzeichen eingetragen, von denen Jurid bis heute noch existiert, allerdings seit 1952 nicht mehr in Coswig:

  • 1920 Haematitan (Klasse 2)[22]
  • 1921 Kyren (Klasse 2)[23]
  • 1921 Kyr (Klasse 2)[24]
  • 1921 Ka-We-Co (Klasse 6)[25]
  • 1921 Jurid (Klasse 6)[26]
  • 1923 Ka-We (Klasse 6)[27]

1921 zogen Kirchbachs in eine Villa in die Radebeuler Kaiser-Friedrich-Allee 1b (heute Dr.-Schmincke-Allee 1b).[28]

Der Eintritt des Ingenieurs Hans Kattwinkel im Jahr 1923 sorgte für einen ganz erheblichen Aufschwung der Kirchbach’schen Werke. Das Unternehmen wurde 1936 von einer Kommanditgesellschaft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, an der Kurt Kirchbach noch zu 45 % beteiligt war.[5] Vermutlich aus steuerlichen Gründen gab es eine Aufspaltung in die Kirchbachsche Werke AG und die Jurid Vertriebsgesellschaft mbH[29] sowie später noch die Abspaltung einer Patentverwertungsgesellschaft mit dem Namen Kattwinkel, Kirchbach & Co.[30] Während des Krieges musste aufgrund von Handelsbeschränkungen der Asbestgehalt reduziert werden. Es wurde auch nach Ersatzstoffen gesucht. Im Jahr 1944 waren rund 2000 Arbeiter und Angestellte im Unternehmen beschäftigt.[5] Das Werk in Coswig überstand den Zweiten Weltkrieg völlig unbeschädigt, wurde danach jedoch weitgehend demontiert.[5] Ab 1948 lief die Produktion langsam unter der Firmenbezeichnung Jurid wieder an.

Reklameschild von Jurid

Wort-Bild-Marke Jurid

1945 ging Kurt Kirchbach nach einem kurzen Aufenthalt in Duderstadt nach Düsseldorf-Benrath, wo schon im Spätsommer mit fünf Arbeitern unter dem Namen Juridwerk Kurt Kirchbach der Betrieb neu begann.[5] 1949 zog die Fabrik nach Düsseldorf-Grafenberg.[31] Das 1921 beim Reichspatentamt eingetragene Warenzeichen „Jurid“ wurde 1952 als Wort-Bild-Marke im Internationalen Markenregister als IR163201 registriert. Sie wurde mehrfach umgeschrieben. 2000 übernahm die Honeywell International Inc. die Marke Jurid. Aktuell (Stand 2023) ist die Federal-Mogul Bremsbelag GmbH Inhaber der Marke. Das Unternehmen wurde 2018 an Tenneco verkauft und produziert nach wie vor in Glinde Bremsbeläge.[32]

Neue Wort-Bildmarken Cosid und Kautasid

1952 wurden drei Dresdner Privatunternehmen, die Dichtungen produzierten, zusammengeschlossen und mit den ehemaligen Kirchbach’schen Werken in Coswig vereinigt. Unter dem Namen Cosid wurde am gleichen Standort in einem Volkseigenen Betrieb weiter produziert.[5] Da die Wort-Bild-Barke Jurid nicht mehr zur Verfügung stand, wurde 1955 Cosid neu für den Coswiger Betrieb eingetragen. Derzeitiger Markeninhaber der Wortmarke Cosid ist die in Leverkusen ansässige TMD Friction, die nach wie vor ein Werk in Coswig am alten Standort der Kirchbach’schen Werke betreibt.

Die Wort-Bild-Barke Kautasit wurde ebenfalls 1955 registriert und gehörte zuletzt dem seit 1970 auch mit diesem Namen firmierenden Volkseigenen Betrieb Cosid-Kautasid-Werke in Coswig.[33] Der Betrieb hat sich in den 1980er Jahren unter anderem aus gesundheitlichen Gründen um den Ersatz von Asbest bemüht.[34] Die Marke Kautasit ist unterdessen abgelaufen und kann nicht mehr registriert werden. Derzeit (Stand 2023) nennen sich zwei selbstständige Gesellschaften in Dresden Kautasit: die Kautasit GmbH und die Kautasit-Gummitechnik GmbH.[35]

Werksgebäude der ehemaligen VEB Cosid-Werke, 2015 mit Zeichen von TMD Friction

Nachfolger in Coswig ab 1991

Der Markenname Cosid blieb nach der Wiedervereinigung Deutschlands erhalten. Die früheren VEB Cosid-Kautasit-Werke (Teil des Kombinats Plast- und Elastverarbeitung) am Standort Coswig wurden 1991 von der Rütgers Pagid AG Essen übernommen. Ab 2001 wurde das Werk von TMD Friction weitergeführt. Im Jahr 2010 wurde das 100-jährige Jubiläum der Werke gefeiert, deren Produktion und Entwicklung in Coswig an der Industriestraße 9 weiteren Bestand hat.[36][37]

2011 wurden TMD und der Nisshinbo Bremsensparte („NISB“) zusammengeschlossen, sodass das Unternehmen in Coswig unter dem Dach der Nisshinbo Holdings Inc. zu den weltweit größten Herstellern von Bremsbelägen gehört.[38]

Filme

  • Jurid (Dokumentarfilm, Deutschland 1938) Dokumentarfilm (Regie: Friedrich Wollangk, Kamera: Fritz Lehmann, Musik: Walter Schütze, Produktionsfirma: Boehner-Film Fritz Boehner)[39]
Commons: Jurid – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dresden: Einäscherungsregister 1913 Nummer 1247; Kirchbach, Julius Hermann; Fabrikbesitzer; * 2. August 1855 in Roßwein; letzter Wohnort: Coswig, Romerstraße 23; † 8. Juli 1913 in Coswig; Einäscherung 11. Juli 1913
  2. Max Goldmann vorm. H. Kirchbach auf www.gruss-aus-senftenberg.de (abgerufen am 31. Dezember 2023)
  3. Kirchenbuch der Deutschen Kirche Senftenberg 1891: Einträge 46 und 47.
  4. Anzeige im Senftenberger Anzeiger Juli 1900
  5. Hans Christoph von Seherr-Thoss: Kirchbach, Kurt. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 636 f. (Digitalisat).
  6. Sächsisches Staatsarchiv, 11088 Amtsgericht Radebeul, Nr. 00027: Chemisch-Technische Werke Hermann Kirchbach, Coswig; Kirchbachsche Werke Hermann Kirchbach, Coswig (Handelsregister HR 203)
  7. Heute Dresdner Straße Ecke Industriestraße mit der Anschrift Industriestraße 9
  8. Zentralblatt für die Eintragungen in das Handelsregister in der Republik Österreich. Compass, Wien 1912. 11(51) S. 643.
  9. Adreß-Buch für den politischen Bezirk Tetschen a. E. Band 1914 S. 147. Deutschböhmische Bezirks-Adreßbücher-Verlagsanstalt Franz Gebert, Rochlitz im Riesengebirge.
  10. Compass finanzielles Jahrbuch. Jahrgang 47. Compass, Wien 1914. S. 1177.
  11. TMD Friction: 100 Jahre Produktion in Coswig Wirtschaftsnachrichten Gupta-Verlag vom 3. September 2010
  12. Ferodo Brakes
  13. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Warenzeichenbeilage Nr. 4; Berlin Freitag, 15. Januar 1915; S. 19; Harepa Klasse 34; 200989; K 27924; Anmeldung 11. Juni 1914; Eintragung 24. Dezember 1914
  14. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Warenzeichenbeilage Nr. 55B; Berlin Freitag, 19. Juni 1914; S. 35; Kleberecht Klasse 13; 194793; K 26628; Anmeldung 16. Dezember 1913; Eintragung 3. Juni 1914
  15. Heiratsurkunde Dresden II: Nummer B1 439. (* 6. Januar 1865 in Dresden; Hochzeit am 30. Juli 1924 mit Franziska Paula Dora Wolf) (erste Ehe am 25. Oktober 1890 mit Clara Antonie Zschunke)
  16. Adreßbuch für Dresden und Vororte. Band 1917. I. Teil. S. 155.
  17. Im Adressbuch 1920: Westraße 5 (jetzt Heinrich-Heine-Straße 5)
  18. Zentralblatt für die Eintragungen in das Handelsregister in der Republik Österreich. Compass, Wien 1919. 18(43) S. 609.
  19. Adreßbuch für Dresden und Vororte. Band 1924/25. I. Teil. S. 182.
  20. Stebeurkunde Blasewitz, Johannstadt, Striesen, Tolkewitz: Nummer C 738. (Tod am 14. Februar 1945 in Dresden, Silbermannstraße; gemeldet am 11. April 1945 durch die damals in Pillnitz wohnende Ehefrau Franziska Paula Dora geborene Wolf)
  21. Heiratsurkunde Dresden B Nummer 106/1919
  22. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Warenzeichenbeilage Nr. 35B; Berlin Dienstag, 4. Mai 1920; S. 43; Haematitan Klasse 2; 245725; K 33779; Anmeldung 22. November 1919; Eintragung 19. April 1920
  23. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Warenzeichenbeilage Nr. 21A; Berlin Dienstag, 15. März 1921; S. 43; Kyren Klasse 2; 260778; K 34028; Anmeldung 2. Januar 1920; Eintragung 23. Februar 1921
  24. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Warenzeichenbeilage Nr. 21A; Berlin Dienstag, 15. März 1921; S. 43; Kyr Klasse 2; 260779; K 34029; Anmeldung 2. Januar 1920; Eintragung 23. Februar 1921
  25. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Warenzeichenbeilage Nr. 43B; Berlin Freitag, 13. Mai 1921; S. 43; Ka-We-Co Klasse 6; 264474; K 34965; Anmeldung 21. Mai 1920; Eintragung 3. Mai 1921
  26. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Warenzeichenbeilage Nr. 59A; Berlin Dienstag, 5. Juli 1921; S. 40; Jurid Klasse 6; 267202; K 35344; Anmeldung 28. Juni 1920; Eintragung 15. Juni 1921
  27. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Warenzeichenbeilage Nr. 45; Berlin Freitag, 8. Juni 1923; S. 36; Ka-We Klasse 6; 302348; K 34964; Anmeldung 21. Mai 1920; Eintragung 29. Mai 1923
  28. Adreßbuch für Dresden und Vororte 1921 Teil VI Vororte (Radebeul) Seite 417.
  29. 1941 gab es in folgenden Städten Jurid-Vertriebsstellen: Berlin, Breslau, Brüssel, Den Haag, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt am Main, Halle (Saale), Hamburg, Karlsruhe, Kattowitz, Köln, Königsberg, München, Nürnberg, Posen, Strasburg.
  30. Jurid-Vertriebsgesellschaft Kattwinkel, Kirchbach & Co. (Handelsregister A 16), Sächsisches Staatsarchiv, 11088 Amtsgericht Radebeul, Nr. 00060
  31. Industriekultur Düsseldorf: Hohenzollernwerk, (abgerufen am 31. Dezember 2023)
  32. IR163201 im Markenregister des DPMA (abgerufen am 2. November 2023)
  33. IR196933
  34. H Kröger, H Neubrink, G Reichel, W-D Saß, H Karsten: Asbestkatalog. Asbesthaltige Produkte und Substitutionsmöglichkeiten. 2. überarbeitete Auflage. Arbeitshygieneinspektion des Rates des Kreises, Schwerin 1981. pdf
  35. Chronik auf kautasid.de (abgerufen am 31. Dezember 2023)
  36. TMD Friction: 100 Jahre Produktion in Coswig. Gupta Verlag, 3. September 2010, archiviert vom Original; abgerufen am 26. April 2021.
  37. Zertifikat IATF16 407161. TDM Friktion GmbH, Industriestraße 9, Coswig, abgerufen am 31. Dezember 2023.
  38. Bernd Otterbach: Nisshinbo kauft TMD Friction. Automobil-Industrie, Vogel-Verlag, online-Maldung vom 26. September 2011.
  39. Jurid auf www.filmportal.de (abgerufen am 31. Dezember 2023)

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