Loma (Volk)
Die Loma (auch Loghoma, Looma, Lorma; Eigenbezeichnung: Löömàgìtì Mandevolk, welches hauptsächlich in den Bergen lebt, in der schwach bevölkerten Grenzregion zwischen Guinea und Liberia.[1] Im Jahre 1991 gab es geschätzt noch 250.000 Loma zwischen beiden Ländern.[1]
, oder Löghömagiti in Guinea) sind ein
Loma-Mädchen in Liberia 1968
In Guinea leben 144.000 Loma[2], in Liberia 165.000.[3]
Die Loma sprechen eine Sprache des südwestlichen Zweigs der Mandesprachen, das Loma. Die Sprache ist verwandt mit den Sprachen der Kpelle, Mende, und Bandi.[1]
Die Malinke, Konyaka und Kissi bezeichnen die Loma als Toma.[2][1] Die Loma von heute bezeichnen sich selbst als Löömàgìtì (beziehungsweise Löghömagiti), was "Volk der Loma" bedeutet, und bezeichnen die Sprache Löömàgòòi ( ) oder Löghömàgòòi ( ).[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- Robert Selig Leopold: Prescriptive Alliance and Ritual Collaboration in Loma Society. Indiana University, 1991, Kap. 2 (anthropology.si.edu (Memento des vom 16. Juli 2011 im Internet Archive) [abgerufen am 20. Mai 2011]). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Toma. In: Ethnologue: Languages of the World, Sixteenth edition. SIL International, 2009, abgerufen am 20. Mai 2011.
- Loma. In: Ethnologue: Languages of the World, Sixteenth edition. SIL International, 2009, abgerufen am 20. Mai 2011.
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