Ludwig Fladerer
Leben
Ludwig Fladerer wurde am 19. Juli 1961 in Graz geboren.[1] Im Jahr 2000 habilitierte er sich im Fach Klassische Philologie. Es folgten Forschungsprojekte zu Augustinus und der lateinischen Literatur des 18. Jahrhunderts. Fladerer publizierte zur lateinischen Literatur der Antike, des Mittelalters und des 18. Jahrhunderts. Sein Debütroman „Unter Masken“ erschien in erster Auflage im Jahr 2020. Er unterrichtet an der Universität Graz und am BG/BORG Graz Liebenau. Seit 2009 ist er Mitglied im Vorstand der Humanistischen Gesellschaft für Steiermark. Ludwig Fladerer ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.[2][3]
Auszeichnungen
Publikationen (Auswahl)
- Antiochos von Askalon: Hellenist und Humanist. Berger, Horn 1996 (= Grazer Beiträge, Supplementband 7).
- Johannes Philoponos de Opificio Mundi. Spätantikes Sprachdenken und christliche Exegese. Habilitationsschrift, Universität Graz, Graz 1999.
- Augustinus als Exeget. Zu seinen Kommentaren des Galaterbriefes und der Genesis. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2010, ISBN 978-3-7001-6647-4.
- (Hrsg.): Titus Livius: Ab urbe condita. Liber V. Römische Geschichte. 5. Buch. Lateinisch/Deutsch. Reclam, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-002035-7.
- Unter Masken. Roman. Seifert Verlag, Wien 2020, ISBN 978-3-904123-36-5.
Weblinks
- Literatur von und über Ludwig Fladerer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von Ludwig Fladerer im Österreichischen Verbundkatalog
- Ludwig Fladerer auf online.uni-graz.at
Einzelnachweise
- Ludwig Fladerer. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 7. Dezember 2023 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
- Ludwig Fladerer auf seifertverlag.at
- Univ.-Doz. Dr. phil. Ludwig Fladerer im Forschungsportal der Universität Graz
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