Mariä Lichtmeß (Aschau i. Chiemgau)

Die Kirche Mariä Lichtmeß in Aschau im Chiemgau ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortes.

Pfarrkirche Mariä Lichtmess im Winter (im Vordergrund die Prien)

Geschichte

Das Gebiet um Hohenaschau war seit 891 im Besitz des Erzstifts Salzburg. Die Geschichte der Kirche Darstellung des Herrn (=Maria Lichtmess) reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert. Die Pfarrei wurde aber erst 1680 errichtet; bis dahin war die Kirche Filiale von Prien. Die Kirche wurde ab Mitte des 17. Jahrhunderts barockisiert. Erweitert wurde sie durch Hofbaumeister Johann Baptist Gunetzrhainer. Daneben besteht eine Kreuzkapelle.[1][2]

Baubeschreibung

Baubeschreibung beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege:

Katholische Pfarrkirche Mariä Lichtmeß: Im Kern spätgotische Anlage mit romanischen Resten im Südturm, barocker Ausbau 1627, und 1671/75, 1752/53 zu einem Hallenbau durch Johann Baptist Gunetzrhainer umgebaut, Turmobergeschoss 1767–69 nach Plänen von Franz Zaiser, neues Presbyterium und Nordturm 1904 von Max Ostenrieder; mit Ausstattung

Commons: Mariä Lichtmeß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kath. Pfarrkirche (Memento vom 9. März 2014 im Internet Archive)
  2. Kreuzkapelle

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