Rudolf Mayer (Medailleur)
Leben


Die Rückseite zeigt das Lied von der Glocke. Nach Forrer[1] ist dies die beste der 1905 erschienenen Schiller-Medaillen
Mayer erlernte das Medailleurshandwerk ab 1862 in der Erzherzoglich-Albrecht’schen Gießerei in Trzynietz. Danach arbeitete er in Wien, wo er als Stipendiat bei Otto König an der Kunstgewerbeschule studierte. Nach Abschluss seines Studiums unterhielt Mayer ab 1871 ein eigenes Atelier in Wien. 1874 wurde er als Lehrer an die Kunstgewerbeschule in Stuttgart berufen, 1886 wechselte er nach Karlsruhe[2], wo er bis zu seiner Pensionierung 1913 unterrichtete. Neben seinem Lehramt war Mayer auch als freischaffender Künstler aktiv.[3]
Literatur
- Peter Pretsch: Vom Gulden zum Euro: 175 Jahre Münzstätte Karlsruhe. Info-Verlag, Karlsruhe, 2002. S. 43 f.
Einzelnachweise
- L. Forrer: Mayer, Rudolph. In: Biographical Dictionary of Medallists. Band III. Spink & Son, London 1907, S. 636.
- L. Forrer: Mayer, Rudolph. In: Biographical Dictionary of Medallists. Band III. Spink & Son, London 1907, S. 630 ff.
- Künstler. Rudolph Mayer. Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V., abgerufen am 16. November 2014.
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