Shila Behjat
Shila Rebecca Behjat (persisch شيلا بهجت, DMG Šīlā Bahǧat; * 25. Mai 1982 in Karlsruhe),[1] auch Shila Meyer-Behjat, ist eine deutsche Journalistin und Publizistin mit iranischen Wurzeln.
_(cropped).jpg.webp)
Shila Behjat war nach einem Jura-Studium in Hamburg und Paris[2] Großbritannien-Korrespondentin für Axel Springer und berichtete 2010 für das Frauenportal goFeminin von der UN-Frauenrechtskommission.[3] Bis 2019 war sie Chefredakteurin des Arte Magazins.[4]
Sie ist Autorin des Beitrags Eine Qual hinter dem Vorhang über die persische Frauenrechtlerin und Dichterin Tahirih im Kursbuch Frauen II[5] und veröffentlicht regelmäßig über Feminismus, Frauenrechte und Gleichstellung.
Sie ist gemeinsam mit Antonia Schulemann Gründerin des Verlags Beshu Books, der seine Bücher sowohl über ein eigenes Ladengeschäft als auch über den Buchhandel vertreibt.[6] Nach eigenen Angaben wollen die Gründerinnen das „Buch ins 21. Jahrhundert bringen“.[7]
Publikationen
- Shila Meyer-Behjat: Eine Qual hinter dem Vorhang: Das starke Leben der persischen Feministin Tahiri. In: Peter Felixberger, Armin Nassehi (Hrsg.): Kursbuch. Jahrgang 53, 2017, Nr. 192 ( Frauen II.), ISBN 978-3-96196-000-2, S. 125–136.
Weblinks
- Shila Bahjat: Kinder versus Karriere = Konflikt?
Einzelnachweise
- www.bundesfachkongress-interkultur.de.
- Shila Rebecca Behjat. Auf: www.bundesfachkongress-interkultur.de: Referentinnen und Referenten.
- goFeminin.de GmbH: "Yes she can!": goFeminin.de berichtet von der UN-Frauenrechtskommission aus New York. Presseportal, 8. März 2010, abgerufen am 20. Januar 2022.
- Marc Bartl: Jenny Hoch ist Chefredakteurin des Arte Magazins. In: kress.de. Abgerufen am 12. Februar 2021.
- Janina Fleischer: Das aktuelle Kursbuch stellt die Frauenfrage. In: Märkische Allgemeine. 9. Januar 2018, abgerufen am 14. Februar 2021.
- "Wie funktioniert Beshu Books, Frau Behjat?" In: Börsenblatt. 12. Juli 2020, abgerufen am 12. Februar 2021.
- Julian Würzer: Gründerinnen: Was das Buch der Zukunft ausmacht. In: Berliner Morgenpost. 2. August 2020, abgerufen am 12. Februar 2021.