Fußball-Europameisterschaft der Frauen

Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft der Frauen (kurz auch nur Frauen-EM; englisch UEFA Women’s EURO) ist der erstmals im Jahr 1984 durchgeführte Wettbewerb für Fußballnationalmannschaften der Frauen der nationalen Fußballverbände, die dem europäischen Fußballverband UEFA angehören. Seit der zweiten Europameisterschaft 1987 findet – bis auf 1995 – ein Endrundenturnier statt, das bis 1997 alle zwei Jahre ausgetragen wurde, seitdem nur noch alle vier Jahre, jeweils ein Jahr nach dem Turnier der Männer. 1995 wurde die Europameisterschaft ohne eine Endrunde ausgespielt.

Fußball-Europameisterschaft der Frauen
Logo
Logo
Voller Name UEFA-Fußball-Europameisterschaften der Frauen
AbkürzungFrauen-EM, EURO
VerbandUEFA
Erstaustragung1984
Mannschaften16
SpielmodusRundenturnier (4 Gruppen à 4 Teams)
K.-o.-System (ab Viertelfinale)
TitelträgerEngland England (1. Titel)
RekordsiegerDeutschland Deutschland (8 Titel)
RekordspielerinDeutsche Birgit Prinz (23 Spiele)
RekordtorschützinDeutsche Inka Grings
Deutsche Birgit Prinz (je 10 Tore)
Aktuelle Saison2022
Websitewww.uefa.com
Englische Fußballnationalmannschaft der Frauende.wikipedia.org/..de.wikipedia.org/..Deutsche Fußballnationalmannschaft der FrauenNorwegische Fußballnationalmannschaft der FrauenDeutsche Fußballnationalmannschaft der FrauenNorwegische Fußballnationalmannschaft der FrauenSchwedische Fußballnationalmannschaft der Frauen

Amtierender Europameister ist England. Die letzte Europameisterschaft fand im Jahre 2022 in England statt. Dort setzte sich die Heimmannschaft im Finale gegen Deutschland mit 2:1 in Verlängerung durch. Die nächste Europameisterschaft findet 2025 erstmalig in der Schweiz statt.

Geschichte

Die DFB-Auswahl nach dem Titelgewinn bei der EM 2009

Bereits 1969 und 1979 wurden in Italien inoffizielle Europameisterschaften ausgespielt. Beim ersten Mal setzten sich die Gastgeberinnen, beim zweiten Mal die Auswahl Dänemarks durch. Im Jahre 1980 beschloss die UEFA die Einführung der Europäischen Meisterschaft für Frauenfußball. Der erste Wettbewerb wurde über zwei Jahre zwischen 1982 und 1984 ausgespielt. Erste Europameisterinnen wurden die Schwedinnen, die sich im Finale gegen England durchsetzen konnten. 1987 fand erstmals eine Endrunde mit vier Mannschaften statt. Norwegen nutzte den Heimvorteil und besiegte den Titelverteidiger mit 2:1. Zwei Jahre später qualifizierte sich die deutsche Elf zum ersten Mal für die Endrunde. In Osnabrück schlug der Gastgeber Norwegen mit 4:1.

Die nächste Europameisterschaft wurde unter dem heute offiziellen Titel UEFA-Europameisterschaft für Frauen ausgespielt. 1991 konnten die Deutschen als erste Mannschaft ihren Titel verteidigen. Dieses Mal benötigte man jedoch eine Verlängerung, um Norwegen mit 3:1 zu besiegen. Die folgende EM 1993 in Italien war bis 2017 die letzte, bei der Deutschland nicht Europameister wurde. Norwegen besiegte Italien mit 1:0 und gewann damit seinen zweiten Titel. Zwei Jahre später wurde wegen der im Sommer des gleichen Jahres stattfindenden Weltmeisterschaft auf eine Endrunde verzichtet. Deutschland besiegte Schweden im Finale in Kaiserslautern mit 3:2.

Zur EM 1997, die in Norwegen und Schweden ausgetragen wurde, wurde das Teilnehmerfeld der Endrunde von vier auf acht Mannschaften erweitert. Gleichzeitig war die EM nicht mehr die europäische Qualifikation für die Weltmeisterschaft. Die deutsche Dominanz setzte sich fort. Im Finale gewann man gegen Italien mit 2:0. Enttäuschend war die Kulisse. Nur 2.221 Zuschauer sahen das Endspiel – bis heute ein Minusrekord.

2001 fand die EM zum zweiten Mal in Deutschland statt. Erstmals wurde mit der Golden-Goal-Regel gespielt. Durch ein solches goldenes Tor durch Claudia Müller gewann die deutsche Elf im Endspiel zu Ulm gegen Schweden mit 1:0. 2005 fand die EM in England statt. Die deutsche Mannschaft schlug im Finale Norwegen mit 3:1 und gewann die vierte Europameisterschaft in Folge und die sechste insgesamt.

Die zehnte Europameisterschaft fand im Jahre 2009 in Finnland statt. Das Teilnehmerfeld der Endrunde wurde von acht auf zwölf Mannschaften erweitert. Deutschland schlug im torreichsten Finale der Turniergeschichte England mit 6:2. Bei der Europameisterschaft 2013 in Schweden, der elften Auflage des Turniers, konnte Deutschland den Titel mit einem 1:0 gegen Norwegen verteidigen, obwohl Deutschland in der Gruppenphase gegen Norwegen noch mit 0:1 unterlag (die erste EM-Niederlage eines DFB-Frauen-Teams seit 20 Jahren).

An der Endrunde der zwölften Europameisterschaft im Jahre 2017 in den Niederlanden nahmen zum ersten Mal sechzehn Mannschaften (darunter fünf EM-Debütanten) teil. Bei der Auslosung wurden vier Vierergruppen gebildet. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe stiegen in die Knockout-Phase des Turniers auf. Titelverteidiger Deutschland schied bereits im Viertelfinale gegen den Finalisten Dänemark aus. Gastgeber Niederlande erreichte erstmals das Endspiel einer Europameisterschaft der Frauen und erlangte mit einem 4:2 gegen Dänemark den Titel.[1]

Bei der Europameisterschaft im Jahre 2022 gewann England mit 2:1 gegen Deutschland und wurde damit erstmals Europameister.

Modus

Qualifikation

Um an der Fußball-Europameisterschaft der Frauen teilnehmen zu dürfen, müssen die Nationalmannschaften eine Qualifikation überstehen. Der Modus wurde dabei mehrmals geändert. Für die Europameisterschaft 2013 wurde die Qualifikation in drei Stufen durchgeführt. Zunächst spielten die acht schwächsten Mannschaften in zwei Miniturnieren eine Vorqualifikation. Die Gruppensieger bildeten dann mit den restlichen Mannschaften drei Gruppen zu je sechs und vier Gruppen zu je fünf Mannschaften. Innerhalb der Gruppen spielte jede Mannschaft einmal zu Hause und einmal auf des Gegners Platz gegen jede andere Mannschaft der Gruppe. Die Gruppensieger und der beste Gruppenzweite qualifizierten sich direkt für die Europameisterschaft. Die sechs übrigen Gruppenzweiten ermittelten in Hin- und Rückspiel die restlichen drei Teilnehmer. Die Partien wurden ausgelost. Seit der Qualifikation für die EM 2017 bestreiten nur die beiden schlechtesten Gruppenzweiten noch die 2. Qualifikationsrunde. Die acht Gruppensieger und die sechs besten Gruppenzweiten der zweiten Qualifikationsrunde sind direkt für die Endrunde qualifiziert. Das Gastgeberland ist erst seit 2005 automatisch für die Endrunde qualifiziert. Zuvor wurde der Gastgeber erst bestimmt, nachdem die Endrundenteilnehmer feststanden.

Endrunde

2009 und 2013 bestritten jeweils 12 Mannschaften ein Turnier um den Titel des Europameisters. Seit 2017 sind es 16 Mannschaften. In der ersten Turnierphase (Gruppenphase) waren die Mannschaften bis 2013 nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften unterteilt, wobei einige Mannschaften nach gewissen Kriterien (Gastgeber, Europameister, FIFA-Rangliste) gesetzt und die anderen Mannschaften aus nach Spielstärke orientierten Lostöpfen gezogen werden. Ab 2017 wird in vier Gruppen mit jeweils vier Mannschaften gespielt.

Jede Mannschaft spielt in der Vorrunde je einmal gegen jede andere Mannschaft der eigenen Gruppe. Ein Sieg wird mit drei Punkten, ein Unentschieden mit einem Punkt belohnt. Die Gruppenersten und -zweiten erreichen sicher das Viertelfinale. Dazu kamen 2009 und 2013 die zwei punktbesten Gruppendritten. Sollten zwei oder mehrere Mannschaften punktgleich sein, gibt es mehrere Kriterien, die eine Entscheidung herbeiführen. Zunächst zählt der direkte Vergleich. Ergibt sich hierdurch keine Unterscheidung, wird zunächst die Tordifferenz und anschließend die Anzahl der erzielten Tore aus allen Gruppenspielen herangezogen.[2][3]

Ab dem Viertelfinale geht es im K.-o.-System weiter. Steht es nach den regulären 90 Minuten unentschieden, geht das Spiel in die Verlängerung. Bei der EM 2001 wurde die Verlängerung nach der Golden-Goal-Regel gespielt, d. h. die Mannschaft, die in der Verlängerung das erste Tor schießt, gewinnt das Spiel. Durch ein solches Golden Goal von Claudia Müller wurde die deutsche Mannschaft 2001 Europameister. Diese Regel wurde jedoch wieder abgeschafft, so dass seit 2005 wieder eine komplette Verlängerung gespielt wird. Sollte nach der Verlängerung immer noch kein Sieger feststehen, so wird das Spiel im Elfmeterschießen entschieden.

Bis 2013 konnten zwei Mannschaften aus der gleichen Vorrundengruppe frühestens im Halbfinale erneut aufeinandertreffen, seit der EM 2017 ist dies frühestens wieder im Finale möglich. Ein Spiel um den dritten Platz wird seit 1995 nicht mehr ausgespielt. Die Gewinner des Halbfinals spielen im Finale um den Europameistertitel. Der Europameister bekommt einen Pokal und darf den Titel bis zur nächsten Europameisterschaft tragen.

Erstmalige Teilnehmer

Bei den elf bislang ausgetragenen Fußballeuropameisterschaftsendrunden gab es insgesamt neunzehn unterschiedliche Teilnehmer. Zwei Endrunden, 1984 und 1995, wurden im reinen K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die nachfolgende Übersicht zeigt, bei welcher Endrunde welches Land erstmals teilnahm.[4]

  • Mannschaften in Klammern nahmen unter einem anderen Namen zum ersten Mal teil.
JahrErstteilnehmer
1984 Danemark Dänemark England England Italien Italien Schweden Schweden
1987 Norwegen Norwegen
1989 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
1991 (Deutschland Deutschland)
1993 keine erstmaligen Teilnehmer
1995 Island Island Russland Russland
1997 Frankreich Frankreich Spanien Spanien
2001 keine erstmaligen Teilnehmer
2005 Finnland Finnland
2009 Niederlande Niederlande Ukraine Ukraine
2013 keine erstmaligen Teilnehmer
2017 Schweiz Schweiz Schottland Schottland Osterreich Österreich Belgien Belgien Portugal Portugal
2022 Nordirland Nordirland

Die Turniere im Überblick

Jahr Gastgeber Finale Halbfinalisten / Spiel um Platz drei 1
Sieger Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1984
Details
kein Gastgeber SchwedenSchweden
Schweden
1:0 / 0:1 2
4:3 i.E.
EnglandEngland
England
ItalienItalien
Italien
Danemark
Dänemark
1987
Details
Norwegen Norwegen
Norwegen
2:1 SchwedenSchweden
Schweden
ItalienItalien
Italien
2:1 EnglandEngland
England
1989
Details
Deutschland Deutschland Bundesrepublik
BR Deutschland
4:1 Norwegen
Norwegen
SchwedenSchweden
Schweden
2:1 n.V. ItalienItalien
Italien
1991
Details
Dänemark Deutschland
Deutschland
3:1 n.V. Norwegen
Norwegen
Danemark
Dänemark
2:1 n.V. ItalienItalien
Italien
1993
Details
Italien Norwegen
Norwegen
1:0 ItalienItalien
Italien
Danemark
Dänemark
3:1 Deutschland
Deutschland
1995
Details
kein Gastgeber Deutschland
Deutschland
3:2 SchwedenSchweden
Schweden
EnglandEngland
England
Norwegen
Norwegen
1997
Details
Norwegen / Schweden Deutschland
Deutschland
2:0 ItalienItalien
Italien
SchwedenSchweden
Schweden
SpanienSpanien
Spanien
2001
Details
Deutschland Deutschland
Deutschland
1:0 n.GG. SchwedenSchweden
Schweden
Norwegen
Norwegen
Danemark
Dänemark
2005
Details
England Deutschland
Deutschland
3:1 Norwegen
Norwegen
Finnland
Finnland
SchwedenSchweden
Schweden
2009
Details
Finnland Deutschland
Deutschland
6:2 EnglandEngland
England
Norwegen
Norwegen
NiederlandeNiederlande
Niederlande
2013
Details
Schweden Deutschland
Deutschland
1:0 Norwegen
Norwegen
SchwedenSchweden
Schweden
Danemark
Dänemark
2017
Details
Niederlande NiederlandeNiederlande
Niederlande
4:2 Danemark
Dänemark
EnglandEngland
England
OsterreichÖsterreich
Österreich
2022
Details
England EnglandEngland
England
2:1 n.V. Deutschland
Deutschland
SchwedenSchweden
Schweden
FrankreichFrankreich
Frankreich
2025
Details
Schweiz

Erklärung:

n.V. = nach Verlängerung (das Ergebnis nach den regulären 90 Minuten plus einer Verlängerung von zweimal 15 Minuten)
i.E. = im Elfmeterschießen (wurde nach der Verlängerung kein Sieger gefunden geht es ins Elfmeterschießen; das hier angezeigte Ergebnis bezieht sich ausschließlich auf das Elfmeterschießen)
n.GG. = nach Golden Goal (Entscheidung des Spiels durch das erste Tor, das in der Verlängerung erzielt wird. International angewendet von 1993 bis 2004, jedoch von der UEFA von 2002 bis 2004 zum Silver Goal abgeändert.)
1 
Wie schon 1984 wird seit 1995 kein Spiel um Platz 3 ausgetragen. Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren Europameister, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.
2 
Das Turnier wurde in einem K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen.

Rangliste

Stand: 2022

Bestes Abschneiden der Nationalmannschaften (Stand 2017)
Übersichtskarte der häufigsten Teilnahmen (Stand 2022)
RangLandTitelJahr(e)2. PlatzFinaleHalbfinale
1 Deutschland Deutschland81989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005, 2009, 20131910
2 Norwegen Norwegen21987, 1993469
3 Schweden Schweden11984349
4 England England12022236
5 Niederlande Niederlande12017012
6 Italien Italien226
7 Danemark Dänemark116
8 Finnland Finnland1
Frankreich Frankreich1
Osterreich Österreich1
Spanien Spanien1
Jeweilige Rekordmarke

Ewige Endrunden-Tabelle

Diese Aufstellung fasst die Ergebnisse aller Europameisterschaften zusammen, bei denen eine Endrunde stattgefunden hat. Die Europameisterschaften 1984 und 1995 sind hier somit nicht berücksichtigt. Spiele, die im Elfmeterschießen entschieden wurden, werden als unentschieden mit dem Ergebnis nach Ende der Verlängerung gewertet.

Rang Land Teiln. Spiele Siege Unents. Niedl. Tore Punkte Ø-Pkt.
1 Deutschland Deutschland1043336494:231052,44
2 Schweden Schweden9351861157:35601,71
3 Norwegen Norwegen11371571546:51521,40
4 England England7281431156:45451,61
5 Frankreich Frankreich726118739:34411,57
6 Danemark Dänemark9311081332:43381,23
7 Niederlande Niederlande418103527:15331,83
8 Italien Italien1133871835:58310,94
9 Spanien Spanien41653816:19181,13
10 Osterreich Österreich294328:4151,67
11 Finnland Finnland41433812:27120,86
12 Belgien Belgien272146:771,00
13 Island Island4131487:2270,54
14 Russland Russland515131110:3160,40
15 Schweiz Schweiz261237:1150,83
16 Portugal Portugal261147:1540,67
17 Ukraine Ukraine131022:431,00
18 Schottland Schottland131022:831,00
19 Nordirland Nordirland130031:1100,00
jeweilige Rekordmarke

Stand: 2. August 2022

Torschützenköniginnen

Die nachfolgende Tabelle listet alle Torschützenköniginnen der EM-Endrunden auf.[5]

JahrSpielerinTore
1984 Schweden Pia Sundhage4
1987 Norwegen Trude Strendal3
1989 Norwegen Sissel Grude
Deutschland Ursula Lohn
2
1991 Deutschland Heidi Mohr4
1993 Danemark Susan Mackensie2
1995 Schweden Lena Videkull3
1997 Italien Carolina Morace
Norwegen Marianne Pettersen
Frankreich Angélique Roujas
4
2001 Deutschland Claudia Müller
Deutschland Sandra Smisek
3
2005 Deutschland Inka Grings4
2009 Deutschland Inka Grings6
2013 Schweden Lotta Schelin5
2017 England Jodie Taylor5
2022 England Beth Mead1
Deutschland Alexandra Popp
6
Rekordmarke
1 
Offizielle Torschützenkönigin aufgrund der höheren Anzahl an Torvorlagen.

Rekordspielerinnen

Mehr als zwei EM-Titel

Aufgeführt sind Spielerinnen, die mehr als zwei Titel gewannen.
Bei fett gedruckten Turnieren stand die Spielerin im Finale auf dem Platz.
Bei kursiv gedruckten Turnieren stand die Spielerin im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.

AnzahlSpielerinTurniere
5 Deutschland Doris Fitschen1989, 1991, 1995, 1997, 2001
Deutschland Birgit Prinz1995, 1997, 2001, 2005, 2009
4 Deutschland Martina Voss-Tecklenburg1989, 1991, 1995, 1997
Deutschland Bettina Wiegmann1991, 1995, 1997, 2001
Deutschland Sandra Minnert1995, 1997, 2001, 2005
Deutschland Ariane Hingst1997, 2001, 2005, 2009
3 Deutschland Heidi Mohr1989, 1991, 1995
Deutschland Silvia Neid1989, 1991, 1995
Deutschland Maren Meinert1995, 1997, 2001
Deutschland Silke Rottenberg1997, 2001, 2005
Deutschland Sandra Smisek1997, 2001, 2005
Deutschland Steffi Jones1997, 2001, 2005
Doris Fitschen Spielerin mit den meisten Endrundenteilnahmen

Die meisten EM-Endrunden-Teilnahmen

Die Finalrunden 1984 und 1995 (ab Halbfinale) mit Hin- und Rückspielen werden hier analog zur Lesart der UEFA als Endrunde gewertet.

RangSpielerinTeiln.Turniere
1 Deutschland Doris Fitschen61989, 1991, 1993, 1995, 1997, 2001
2 Italien Federica D’Astolfo51989, 1991, 1993, 1997, 2001
Deutschland Bettina Wiegmann51991, 1993, 1995, 1997, 2001
Deutschland Birgit Prinz51995, 1997, 2001, 2005, 2009
Italien Patrizia Panico51997, 2001, 2005, 2009, 2013
Danemark Katrine Pedersen51997, 2001, 2005, 2009, 2013
Frankreich Sandrine Soubeyrand51997, 2001, 2005, 2009, 2013
Deutschland Nadine Angerer51997, 2001, 2005, 2009, 2013
Schweden Hedvig Lindahl52005, 2009, 2013, 2017, 2022
Schweden Caroline Seger52005, 2009, 2013, 2017, 2022

Anmerkung: Kursive Jahreszahl = ohne Einsatz

Birgit Prinz Spielerin mit den meisten Endrundeneinsätzen und -toren

Die meisten EM-Endrunden-Einsätze

RangSpielerinSpieleTurniere (Spiele)
1 Deutschland Birgit Prinz231995 (3), 1997 (5), 2001 (5), 2005 (4), 2009 (6)
2 Norwegen Solveig Gulbrandsen202001 (4), 2005 (5), 2009 (5), 2013 (6)
3 Italien Patrizia Panico191997 (5), 2001 (3), 2005 (3), 2009 (4), 2013 (4)
Schweden Caroline Seger2005 (3), 2009 (4), 2013 (5), 2017 (4), 2022 (3)
5 Schweden Kosovare Asllani182009 (4), 2013 (5), 2017 (4), 2022 (5)
Danemark Katrine Pedersen1997 (3), 2001 (4), 2005 (3), 2009 (3), 2013 (5)
7 Deutschland Ariane Hingst171997 (3), 2001 (5), 2005 (5), 2009 (4)
Deutschland Anja Mittag2005 (5), 2009 (2), 2013 (6), 2017 (4)
Norwegen Maren Mjelde2009 (5), 2013 (6), 2017 (3), 2022 (3)
Danemark Nadia Nadim2009 (3), 2013 (5), 2017 (6), 2022 (3)
Schweden Victoria Sandell Svensson1997 (4), 2001 (5), 2005 (4), 2009 (4)
Frankreich Sandrine Soubeyrand1997 (3), 2001 (3), 2005 (3), 2009 (4), 2013 (4)
Deutschland Doris Fitschen1989 (2), 1991 (2), 1993 (2), 1995 (1), 1997 (5), 2001 (5)
Schweden Hedvig Lindahl2005 (4), 2009 (4), 2013 (0), 2017 (4), 2022 (5)
Deutschland Bettina Wiegmann1991 (2), 1993 (2), 1995 (3), 1997 (5), 2001 (5)
16 Deutschland Steffi Jones161993 (1), 1997 (5), 2001 (5), 2005 (5)
Deutschland Silke Rottenberg1993 (1), 1997 (5), 2001 (5), 2005 (5)
Schweden Lotta Schelin2005 (3), 2009 (4), 2013 (5), 2017 (4)
Norwegen Ingvild Stensland2005 (5), 2009 (5), 2013 (6)
Danemark Katrine Veje2009 (3), 2013 (4), 2017 (6), 2022 (3)
21 England Karen Carney152005 (3), 2009 (6), 2013 (3), 2017 (3)
Inka Grings Spielerin mit den meisten Endrundentoren

Die meisten EM-Endrunden-Tore

RangSpielerinToreTurniere (Tore)
1 Deutschland Inka Grings102005 (4), 2009 (6)
Deutschland Birgit Prinz101995 (2), 1997 (2), 2001 (1), 2005 (3), 2009 (2)
3 Italien Carolina Morace81984 (2), 1987 (1), 1993 (1), 1997 (4)
Deutschland Heidi Mohr81989 (1), 1991 (4), 1993 (1), 1995 (2)
Schweden Lotta Schelin82009 (1), 2013 (5), 2017 (2)
6 Schweden Hanna Ljungberg61997 (1), 2001 (2), 2005 (3)
England Beth Mead62022 (6)
Deutschland Alexandra Popp62022 (6)
9 Italien Melania Gabbiadini52005 (2), 2009 (1), 2013 (2)
Norwegen Solveig Gulbrandsen52005 (3), 2013 (2)
Deutschland Maren Meinert51993 (1), 1995 (1), 1997 (1), 2001 (2)
Italien Patrizia Panico51997 (1), 2001 (2), 2009 (2)
Schweden Pia Sundhage51984 (4), 1989 (1)
England Jodie Taylor52017 (5)
Schweden Lena Videkull51987 (1), 1989 (1), 1995 (3)
Deutschland Bettina Wiegmann51995 (2), 1997 (1), 2001 (2)

Varia

TurnierOrteStadienMeldungen 1TeamsSpieleToreTore øZuschauerZuschauer øGelbe KartenGelbe Karten øGelb-Rote KartenGelb-Rote Karten øPlatzverweise/Rote KartenPlatzverweise/Rote Karten ø
1984Keine Endrunde in einem Land.1646142,3320.8303.472 ?/ ?
1987331644133,25 ? ?/ ?
1989331744133,25 ? ?/ ?
1991331844102,5016.9504.23820,5010,250
199344234482,0011.5002.87582010,25
1995Keine Endrunde in einem Land.3045255,0020.5454.109 ? ? ?
19975534815352,3330.0002.000 ? ? ?
20015533815392,6092.7036.180261,73020,13
20055535815503,33117.3847.826312,0700
200945461225753,00129.9055.196341,36010,04
201377451225562,24216.8888.676471,8800
201777471631682,19243.4017.852892,87 10,0320,06
2022910481631953,06574.86518.544672,1620,060
Jeweilige Rekordmarke
1 
Gezählt werden die fristgerecht abgegebenen Meldungen unabhängig davon, ob ggfs. vor Beginn der Qualifikation zurückgezogen bzw. nicht angetreten wurde; einschließlich Titelverteidiger und Gastgeber.
Commons: Fußball-Europameisterschaft der Frauen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Entscheidungen des UEFA-Exekutivkomitees aus Venedig. In: uefa.com. UEFA, 8. Dezember 2011, abgerufen am 26. Juli 2013.
  2. Reglement der UEFA-Frauen-Europameisterschaft 2015-17. (PDF) In: uefa.com. UEFA, 14. Juli 2017, abgerufen am 17. Juli 2017. (PDF)
  3. Reglement der UEFA-Frauen-Europameisterschaft 2019-21 – Art. 18. In: uefa.com. UEFA, 7. April 2022, abgerufen am 11. Juli 2022.
  4. Frauen EM 1984 – Finale. Abgerufen am 19. Juli 2017.
  5. uefa.com: Zahlen und Fakten (Memento vom 4. Juni 2009 im Internet Archive)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.