St. Georg (Hellingen)

Beschreibung

Der quadratische Chorturm der Saalkirche ist im Kern mittelalterlich. An ihn wurde 1714 das Langhaus angebaut. Es ist bedeckt mit einem Satteldach mit Dachgauben. Die geohrten Fenster sind segmentbogig verdacht. Der Chorturm wurde um ein Geschoss aufgestockt, um die Turmuhr und den Glockenstuhl unterzubringen, und mit einem achtseitigen, schiefergedeckten Knickhelm bedeckt. Die Orgel mit 8 Registern, einem Manual und einem Pedal wurde 1719 von Johann Hoffmann[1] gebaut.[2]

Literatur

  • Tilmann Breuer: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. In: in Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Dehio-Handbuch. 2. Auflage. Teil: Bayern I, Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 445.
Commons: St. Georg (Hellingen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Information über Johann Hoffmann
  2. Information zur Orgel

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