Eishockey-Regionalliga 2022/23

In der Saison 2022/23 sind die Regionalligen Nord, Ost, West und Südwest sowie die diesen gleichgestellte Bayernliga die vierthöchsten Ligenstufen im deutschen Eishockey.

Geographische Einteilung der Regionalligen: Blau: RL Nord, Rot: RL Ost, Gelb: RL West, Grün: RL Süd/West und Schwarz: Bayernliga
Eishockey-Regionalliga
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Meister:Nord: ECW Sande
Ost: Chemnitz Crashers
West: EHC Neuwied
Süd-West: EHC Zweibrücken
Bayern: EHC Königsbrunn
Aufsteiger:Süd-West: Stuttgarter EC
Absteiger:Bayern: EHC Waldkraiburg, EV Pegnitz

Süd-West: 1. CfR Pforzheim (Rückzug)

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Regionalliga Nord

Die Regionalliga Nord für Mannschaften aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird federführend vom Landeseissportverband Niedersachsen (NEV) für den sogenannten Nordverbund, bestehend aus den Landesverbänden der beteiligten Bundesländer, durchgeführt.

Teilnehmer

Aus der Verbandsliga Nord ist der ERC Wunstorf aufgestiegen, die Harsefeld Tigers hatten in der Vorsaison ihren Rückzug angekündigt und sind somit nicht mehr in der Regionalliga vertreten.

Modus und Termine

Alle acht Mannschaften tragen die Hauptrunde in einer Doppelrunde vom 8. Oktober 2022 bis voraussichtlich 5. März 2023 aus. Die vier besten Teams der Hauptrunde qualifizieren sich für die Playoffs. Der Sieger der Playoffs erwirbt das Recht als Meister der Regionalliga Nord an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord mit den Meistern der Regionalligen West und Ost teilzunehmen. Die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis acht spielen den Pokal des Niedersächsischen-Eishockeyverbandes aus.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Harzer Falken (M)2822123165:57+11270
2.ECW Sande2821205177:84+9367
3.Salzgitter Icefighters2819108175:74+10159
4.Adendorfer EC2817218144:87+5756
5.CE Timmendorfer Strand2893313115:117−236
6.Hamburger SV289021792:141−4929
7.Weserstars Bremen285002392:188−9615
8.ERC Wunstorf Lions (N)281012654:267−2134

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger
Qualifiziert für die Playoffs

Playoffs

Die vier besten Teams der Hauptrunde spielen ab März 2023 in den Playoffs den Meister der Regionalliga Nord aus. Beide Runden werden im Modus best-of-three ausgetragen.

Halbfinale     Finale
               
1 Harzer Falken 1      
4 Adendorfer EC 2      
    2 ECW Sande 2
      4 Adendorfer EC 0
2 ECW Sande 2    
3 Salzgitter Icefighters 0      
   

Halbfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
Harzer Falken – Adendorfer EC 1-2 3:6 5:0 2:3
ECW Sande – Salzgitter Icefighters 2-0 9:4 8:2 -

Finale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
ECW Sande – Adendorfer EC 2-0 5:1 7:4 -

Nach 2019 gewinnt der ECW Sande zum zweiten Mal die Regionalliga Nord.

Regionalliga Ost

Die Regionalliga Ost umfasst Mannschaften der Bundesländer Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ausrichter ist der Sächsische Eissportverband.

Teilnehmer

Die Berlin Blues haben sich aus der Regionalliga zurückgezogen, aus den Landesligen gab es keinen Aufsteiger.

Modus

Die Hauptrunde wurde in einer Doppelrunde vom 25. September 2022 bis 25. Februar 2023 ausgetragen. Die besten sechs Mannschaften nehmen an den Playoffs zur Meisterschaft teil. In der ersten Playoff-Runde spielen die Mannschaften auf den Plätzen drei bis sechs zwei Halbfinalteilnehmer aus. Die beiden besten Teams der Hauptrunde sind direkt für das Halbfinale gesetzt. Der Meister darf an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord mit den Meistern der Regionalligen West und Nord antreten.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Schönheider Wölfe (M)2421003171:64+10763
2.FASS Berlin2418006136:88+4854
3.Chemnitz Crashers2417007124:66+5851
4.ES Weißwasser 1b248101591:118−3526
5.Eisbären Juniors Berlin24*8001591:118−2725
6.Tornado Niesky24*6001778:116−3819
7.Dresdner Eislöwen 1b244011960:173−11313

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
Qualifiziert für die Playoffs
* Die Partie Tornado Niesky gegen Eisbären Juniors Berlin vom 22. Oktober 2022 wurde im zweiten Drittel beim Stand von 1:1 wegen Nebel abgebrochen[1] und mit diesem Ergebnis gewertet.

Playoffs

Die sechs besten Mannschaften der Hauptrunde spielen ab 3. März 2023 in den Playoffs den Meister der Regionalliga Ost aus. Die erste Runde wird als Hin- und Rückspiel ausgetragen, Halbfinale und Finale im Modus Best-of-3. Die beiden besten Mannschaften der Hauptrunde sind bereits für das Halbfinale gesetzt.

1. Runde     Halbfinale     Finale
                         
    1 Schönheider Wölfe 2      
4 ES Weißwasser 1b 4     5 Eisbären Juniors Berlin 0      
5 Eisbären Juniors Berlin 5          
          1 Schönheider Wölfe 0
          3 Chemnitz Crashers 2
3 Chemnitz Crashers 12        
6 Tornado Niesky 2     2 FASS Berlin 1      
    3 Chemnitz Crashers 2      

1. Runde

Paarung   GesamtHinspielRückspiel
ES Weißwasser 1b – Eisbären Juniors Berlin 4:5 3:3 1:2
Tornado Niesky – Chemnitz Crashers 2:12 1:7 1:5

Halbfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
Schönheider Wölfe – Eisbären Juniors Berlin 2-0 7:3 6:2 -
FASS Berlin – Chemnitz Crashers 1-2 5:3 1:8 3:4

Finale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
Schönheider Wölfe – Chemnitz Crashers 0-2 2:5 1:5 -

Nach einer starken Finalserie konnten die Chemnitz Crashers den Favoriten aus Schönheide in die Schranken weisen und sich zum ersten Mal den Titel „Meister der Regionalliga Ost“ sichern.

Regionalliga West

Ausrichter der Regionalliga West ist der Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (EHV-NRW). Neben NRW können an der RL West auch Mannschaften aus Hessen und Rheinland-Pfalz teilnehmen.

Teilnehmer

Die Füchse Duisburg sind als Meister der Vorsaison in die Oberliga Nord aufgestiegen. Aus der Landesliga NRW ist der Meister ESV Bergisch Gladbach und TuS Wiehl aufgestiegen, aus der Landesliga Hessen der EC Lauterbach. Am 11. August 2022 wurde über die Presse der Rückzug der Dinslaken Kobras aus der Regionalliga bekannt[2]. Von Vereinsseite gibt es keine weiteren Details dazu, lediglich eine Bestätigung.

Modus und Termine

Die Regionalliga West tritt wieder in einer eingleisigen Liga an. Die Hauptrunde, beginnend am 30. September 2022, soll in einer Doppelrunde bis zum 12. Februar 2023 ausgespielt werden. An den Playoffs werden alle Mannschaften teilnehmen. Der Erstplatzierte, nach der Hauptrunde, ist direkt für das Halbfinale qualifiziert, die restlichen sechs Teams spielen in drei Duellen die verbleibenden Teilnehmer für das Halbfinale aus. Alle Runden werden im Modus best-of-five ausgespielt. Der Sieger der Playoffs ist Meister der Regionalliga West und darf an der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord mit den Meistern der Regionalligen Nord und Ost teilnehmen.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.Ratinger Ice Aliens2420031115:43+7263
2.EHC Neuwied2416125125:51+7452
3.Luchse Lauterbach (N)2411121088:94−637
4.TuS Wiehl (N)2410311079:99−2037
5.Bergisch Gladbach Realstars (N)248111471:101−3024
6.Eisadler Dortmund245211662:100−3820
7.Neusser EV245201750:102−5219

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N)=Aufsteiger
Qualifiziert für die Playoffs

Playoffs

Alle Teams der Hauptrunde nehmen auch an den Playoffs teil. Das beste Team der Hauptrunde ist bereits für das Halbfinale gesetzt. Alle Runden werden im Modus best-of-five gespielt.

1. Runde     Halbfinale     Finale
                         
1 Ratinger Ice Aliens            
gesetzt für das Halbfinale    
1 Ratinger Ice Aliens 3
    4 TuS Wiehl 0    
4 TuS Wiehl 3
5 Bergisch Gldb. Realstars 0      
1 Ratinger Ice Aliens 0
    2 EHC Neuwied 3
2 EHC Neuwied 3
7 Neusser EV 0      
2 EHC Neuwied 3
    3 Luchse Lauterbach 0    
3 Luchse Lauterbach 3
6 Eisadler Dortmund 0      

1. Runde

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
EHC Neuwied – Neusser EV 3-0 9:0 8:1 9:4 - -
Luchse Lauterbach – Eisadler Dortmund 3-0 4:3 n. V. 3:1 7:2 - -
TuS Wiehl – Bergisch Gladbach Realstars 3-0 5:1 6:3 7:1 - -

Halbfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
Ratinger Ice Aliens – TuS Wiehl 3-0 6:1 3:2 n. V. 5:2 - -
EHC Neuwied – Luchse Lauterbach 3-0 4:2 9:2 8:1 - -

Finale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
Ratinger Ice Aliens – EHC Neuwied 0-3 4:7 3:5 1:3 - -

Zum ersten Mal können sich die „Bären“ des EHC Neuwied den Titel der Regionalliga West sichern. Ganze sieben Jahre am Stück verbrachten die neuen Meister in der Regionalliga West, bevor man sich nun endlich, sieben Jahre nach der Neugründung mit dem Titel krönen konnte.

Regionalliga Süd/West

Die Regionalliga Süd-West umfasst das Gebiet des Bundeslandes Baden-Württemberg. Ausrichter ist der Eissport-Verband Baden-Württemberg. Traditionell nimmt auch der EHC Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz an der Liga teil.

Teilnehmer

Die Zweitvertretung des EHC Freiburg hatte seinen Rückzug schon in der Vorsaison angekündigt, nach der Saison meldet auch der EC Eppelheim seinen Rückzug an und startet nun nur noch in der Landesliga. Für die neue Saison meldete dann die Zweitvertretung des EV Ravensburg seine Mannschaft auch nicht mehr an.

Modus und Termine

Die, auf sieben Teilnehmer verkürzte, Regionalliga Südwest spielte eine Hauptrunde (Eineinhalbfachrunde), vom 2. Oktober 2022 bis 5. Februar 2023 - die besten vier Mannschaften wurden für die Playoffs zugelassen. Der Meister spielt dann gegen den Sieger der Bayernliga um den Aufstieg in die Oberliga Süd.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.EHC Zweibrücken Hornets1814103109:52+5744
2.Stuttgarter EC1814004119:52+6742
3.ESC Hügelsheim1814004116:50+6442
4.EHC Eisbären Heilbronn (M)18901881:75+628
5.1. CfR Pforzheim184021257:112−5514
6.Maddogs Mannheim184101349:112−6314
7.SC Bietigheim-Bissingen 1b181101630:107−775

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
Qualifiziert für die Playoffs

Playoffs

Die vier besten Teams der Hauptrunde spielen ab 10. Februar 2023 in den Playoffs den Meister der Regionalliga Südwest aus. Alle Duelle werden im Modus best-of-five ausgespielt.

Halbfinale     Finale
               
1 EHC Zweibrücken Hornets 3      
4 EHC Eisbären Heilbronn 2      
    1 EHC Zweibrücken Hornets 3
      2 Stuttgarter EC 2
2 Stuttgarter EC 3    
3 ESC Hügelsheim 1      
   

Halbfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
EHC Zweibrücken Hornets – EHC Eisbären Heilbronn 3-2 5:4 3:4 n. V. 4:1 3:5 7:1
Stuttgarter EC – ESC Hügelsheim 3-1 2:1 7:3 2:3 n. V. 5:3 -

Finale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
EHC Zweibrücken Hornets – Stuttgarter EC 3-2 3:2 2:7 9:4 5:6 n. V. 4:2

Der EHC Zweibrücken ist Meister der Regionalliga Südwest. Knapp fünf Jahre nach dem bisher ersten und einzigen Meistererfolg krönen sich die Zweibrücker erneut zum Meister.

Bayernliga

Die Eishockey-Bayernliga 2022/23 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband ausgerichtet und war die fünfundfünfzigste Ausspielung dieser Liga.

Teilnehmer

Der EHC Klostersee ist in die Oberliga Süd aufgestiegen. Der EV Pegnitz stieg als Vize-Meister der Landesliga Bayern auf, da der Meister SC Reichersbeuren verzichtete.

Modus und Termin

Alle Teilnehmer spielen in einer Einfachrunde, ab 1. Oktober 2022 beginnend mit der Partie des Vize-Meisters TEV Miesbach gegen den ESV Buchloe, die Plätze für die folgenden Runden aus. Nach der Hauptrunde spielen die besten acht Mannschaften eine Platzierungsrunde, die in zwei Staffeln ausgespielt wird. Danach werden Überkreuz die Playoffs gespielt. Der Sieger tritt in den Relegationsspielen gegen den Sieger der Regionalliga Südwest um den Aufstieg in die Oberliga Süd an. Die Mannschaften der Plätze neun bis fünfzehn nach der Hauptrunde, spielen in einer Abstiegsrunde die beiden Absteiger in die Landesliga Bayern aus.

Hauptrunde

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.TEV Miesbach2819315135:77+5864
2.ERSC Amberg2818217108:70+3859
3.EA Schongau2815517119:80+3956
4.EHC Königsbrunn2815427121:84+3855
5.VfE Ulm/Neu-Ulm2815157113:88+2552
6.TSV Peißenberg28152110147:95+5250
7.TSV Erding28161011130:88+4250
8.ESC Kempten2811449113:102+1145
9.ESV Buchloe28130213106:106041
10.ESC Riverrats Geretsried28113113105:107−240
11.ERV Schweinfurt28102313119:126−737
12.ESC Dorfen287261386:121−3531
13.EHC Waldkraiburg285251691:127−3624
14.EV Pegnitz (N)283421980:164−8419
15.EC Pfaffenhofen281122463:201−1387

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Teilnehmer Platzierungsrunde  Teilnehmer Abstiegsrunde

Platzierungsrunde Gruppe A

Die Platzierungsrunde wird in einer Einfachrunde ausgespielt.

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.EHC Königsbrunn6500129:19+1015
2.TSV Peißenberg6300328:29−19
3.TEV Miesbach6211226:27−16
4.ESC Kempten6011419:27−83

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Teilnehmer Playoffs

Platzierungsrunde Gruppe B

Die Platzierungsrunde wird in einer Einfachrunde ausgespielt.

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.TSV Erding6301230:25+510
2.ERSC Amberg6301228:24+410
3.EA Schongau6220225:24+210
4.VfE Ulm/Neu-Ulm6111320:30−106

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Teilnehmer Playoffs

Playoffs

Die Playoffs haben am 3. März 2023 begonnen. Das Viertelfinale wird im Modus best-of-3 ausgetragen, das folgende Halbfinale, sowie Finale, werden im Modus best-of-5 ausgespielt. Für die Setzliste des Viertelfinales galt der Endstand der Platzierungsrunde, ab dem Halbfinale wurde dann zur endgültigen Festlegung auch der Stand nach der Hauptrunde mit einbezogen.[3] Der Sieger, tritt als bayerischer Eishockey-Meister in der Relegation um den Oberliga-Aufstieg, gegen den Meister der Regionaliga-Südwest an.

Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                         
1A EHC Königsbrunn 2            
4B VfE Ulm/Neu-Ulm 1    
1A EHC Königsbrunn 3
    2A TSV Peißenberg 0    
2A TSV Peißenberg 2
3B EA Schongau 0      
1A EHC Königsbrunn 3
    3A TEV Miesbach 0
1B TSV Erding 2
4A ESC Kempten 1      
1B TSV Erding 2
    3A TEV Miesbach 3    
2B ERSC Amberg 1
3A TEV Miesbach 2      

Viertelfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3
EHC Königsbrunn – VfE Ulm/Neu-Ulm 2-1 4:0 2:3 9:1
ERSC Amberg – TEV Miesbach 1-2 3:2 n. P. 0:5 2:4
TSV Erding – ESC Kempten 2-1 9:3 5:6 n. V. 9:3
TSV Peißenberg – EA Schongau 2-0 2:1 7:4 -

Halbfinale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
EHC Königsbrunn – TSV Peißenberg 3-0 5:1 7:2 7:1 - -
TSV Erding - TEV Miesbach 2-3 2:0 4:5 n. P. 5:3 2:3 2:7

Finale

Paarung   SerieSpiel 1Spiel 2Spiel 3Spiel 4Spiel 5
EHC Königsbrunn - TEV Miesbach 3-0 5:4 n. V. 4:2 7:3 - -

Abstiegsrunde

Die Abstiegsrunde wurde in einer Einfachrunde ausgespielt. Die beiden letztplatzierten Mannschaften stiegen in die fünftklassige Landesliga Bayern ab.

MannschaftSpS3S2N1N0ToreDiff.Pkte
1.ERV Schweinfurt12720369:37+3225
2.ESV Buchloe12542149:41+825
3.ESC Dorfen12603338:39+121
4.EC Pfaffenhofen12423351:52−119
5.ESC Riverrats Geretsried12422439:40−118
6.EHC Waldkraiburg12321641:45−414
7.EV Pegnitz121011034:67−334

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Absteiger in die Landesliga Bayern

Der EHC Waldkraiburg stieg nach elf Jahren wieder in die fünftklassige Landesliga Bayern ab, nachdem sie vor vier Jahren noch in der drittklassigen Oberliga Süd angetreten waren. Für den Aufsteiger aus Pegnitz folgt nach einer Saison der Abstieg in die Landesliga Bayern.

Endplatzierung

Aktuelle Platzierungen nach der Auf- bzw. Abstiegsrunde und den Playoffs der Bayernliga-Meisterschaft 2022/23.

PlatzMannschaftPlatzMannschaft
1.EHC Königsbrunn9.ERV Schweinfurt
2.TEV Miesbach10.ESV Buchloe
3.TSV Erding11.ESC Dorfen
4.TSV Peißenberg12.EC Pfaffenhofen
5.ERSC Amberg13.ESC River Rats Geretsried
6.EA Schongau14.EHC Waldkraiburg
7.VfE Ulm / Neu-Ulm15.EV Pegnitz
8.ESC Kempten

Endstand: 28. März 2023  „Bayerischer Meister“  Aufsteiger entfällt  „Absteiger in die Bayerische Landesliga“.
Quelle: bev-eissport[4] Nach BEV Durchführungsbestimmungen 2022/23.

Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord

Die drei Meister der Regionalligen Nord, West und Ost spielen den Aufsteiger in die Oberliga Nord aus. Mit heutigem Stand: 25. März 2023, ist noch nicht bekannt ob die Meister - Nord: ECW Sande, Ost: Chemnitz Crashers, West: EHC Neuwied - diese Runde ausspielen und Ambitionen für einen Aufstieg in die Oberliga Nord anmelden.

Relegation zum Aufstieg in die Oberliga Süd

In der Relegationsrunde hätte der Meister der Regionalliga Südwest gegen den Meister der Bayernliga um den Aufstieg in die drittklassige Oberliga Süd gespielt. Da jedoch beide Meister - der EHC Zweibrücken und der EHC Königsbrunn[5] - auf ihr Aufstiegsrecht und somit die Teilnahme an der Relegation verzichteten, gab es in dieser Saison keinen sportlichen Aufsteiger in die Oberliga Süd.

Einzelnachweise

  1. Spielabbruch beim Stand von 1:1 - Spiel wird neu terminiert. In: eislaufverein-niesky.de. 30. Oktober 2022, abgerufen am 26. Februar 2023.
  2. NRZ vom 11. August 2022
  3. Pressemitteilung des BEVs zu den Halbfinals, auf bayernhockey.com
  4. bev-eissport.de: Durchführungsbestimmungen 2023/24
  5. https://www.icehockeypage.net/index.php/18-Nachrichten/landesverbaende/40754-koenigsbrunn-bleibt-in-der-bayernliga
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