Kabinett Gerard Batliner I

Das Kabinett Gerard Batliner I war von 16. Juli 1962 bis 16. Juni 1965 die 9. amtierende Regierung des Fürstentums Liechtenstein unter Vorsitz von Gerard Batliner (FBP) in seiner ersten Amtszeit als Regierungschef.

Standarte der Regierung des Fürstentums Liechtenstein
Standarte der Regierung des Fürstentums Liechtenstein
Kabinett Gerard Batliner I
RegierungschefGerard Batliner
Ernennung16. Juli 1962
durch LandesfürstFranz Josef II.
Entlassung am16. Juni 1965
durch LandesfürstFranz Josef II.
Regierungsparteien
Logo der Fortschrittlichen Bürgerpartei
Logo der Fortschrittlichen Bürgerpartei
Logo der Vaterländischen Union
Logo der Vaterländischen Union
Fortschrittliche
Bürgerpartei (FBP)
Vaterländische
Union (VU)

Nach der Landtagswahl am 25. März 1962 bildeten die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP) und die Vaterländische Union (VU) eine Koalitionsregierung, die im Landtag des Fürstentums Liechtenstein zusammen alle 15 Sitze einnahm.[1]

Die Regierung bereitete den Beitritt Liechtensteins zum Europarat vor. In die Amtszeit des Kabinetts fielen außerdem die Errichtung der Liechtensteinischen Musikschule 1963 und des Kultur- und Jugendbeirats 1964.

Kabinettsmitglieder

9. Regierung des Fürstentums Liechtenstein
BildNameAmtszeitLandschaftRessort
Regierungschef
Regierungschef Gerard BatlinerGerard Batliner16. Juli 1962 –
16. Juni 1965
Karte der Landschaft Unterland
Unterland
  • Präsidium
  • Äusseres
  • Finanzen
  • Bildungswesen
  • Kultur
Regierungschef-Stellvertreter
Regierungschef-Stellvertreter Josef BüchelJosef Büchel16. Juli 1962 –
16. Juni 1965
Karte der Landschaft Oberland
Oberland
  •  ?
Regierungsräte
Regierungsrat Josef OehriJosef Oehri16. Juli 1962 –
16. Juni 1965
Karte der Landschaft Unterland
Unterland
  • Bauwesen
Regierungsrat Alois VogtAlois Vogt16. Juli 1962 –
16. Juni 1965
Karte der Landschaft Oberland
Oberland
  •  ?

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Landtag Ergebnisse der Landtagswahlen, 1957–1993. Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), abgerufen am 2. Juni 2022.
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