The Zone of Interest (Film)

The Zone of Interest ist ein Spielfilm von Jonathan Glazer aus dem Jahr 2023. Bei dem Historiendrama handelt es sich um eine freie Verfilmung des gleichnamigen Romans von Martin Amis (dt. Titel: Interessengebiet). Im Mittelpunkt der Handlung steht die Familie von Rudolf Höß, von Mai 1940 bis November 1943 Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz. Die Hauptrollen übernahmen Christian Friedel und Sandra Hüller. Die internationale Koproduktion zwischen dem Vereinigten Königreich, Polen und den USA wurde im Mai 2023 beim Internationalen Filmfestival von Cannes uraufgeführt, wo der Film großes Lob seitens der Filmkritik erfuhr. Auch wurde The Zone of Interest als britischer Kandidat für den „Auslandsoscar“ 2024 ausgewählt.

Handlung

Rudolf Höss ist Lagerkommandant des KZ Auschwitz. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Hedwig und den fünf gemeinsamen Kindern lebt er auf einem direkt an die Lagermauer angrenzendem Grundstück. Die junge Familie bewohnt dort ein zweistöckiges Haus mit großem Garten inklusive Gewächshaus und einem kleinen Swimmingpool. Der „Paradiesgarten“ ist Hedwigs ganzer Stolz, den sie mit seinen Blumen- und Gemüsebeeten selbst angelegt hat. Auch genießt die Familie idyllische Picknicks mit Freunden am nahen Flussufer. Hedwig freut sich mit anderen Offiziersfrauen am Küchentisch über ihre unbezahlten polnischen Hausmädchen. Auch erhält sie geplünderte Habseligkeiten wie einen neuen Pelzmantel und betitelt sich gegenüber ihrer Mutter als „Königin von Auschwitz“. Rudolf besichtigt die Umgebung des KZ oft zu Pferd mit seinem ältesten Sohn. Auch betrügt er Hedwig in seinem Büro mit einer unbekannten jungen Frau.

Von den Geschehnissen im Konzentrationslager scheinen Hedwig und die Kinder wenig Notiz zu nehmen. Gelegentlich sind Schüsse, Hundegebell, das Geschrei von deutschen Soldaten oder das Wehklagen von Gefangenen zu hören. Aus der Ferne ist der Lichtschein der Krematorien-Öfen und der hoch aufragende Schornstein wahrnehmbar. Hedwigs Mutter stört sich bei ihrem ersten Besuch daran – sie hatte einst bei einer Jüdin als Putzfrau gearbeitet. Ein junges polnisches Mädchen verteilt in der Nacht heimlich Äpfel auf den Feldern für die arbeitenden Lagerinsassen. Dabei findet sie eine Metalldose mit einer Komposition eines jüdischen Lagerinsassen. Sie spielt das Lieder später auf ihrem Klavier. Eines Tages bemerkt Rudolf beim gemeinsamen Schwimmen mit den Kindern einen menschlichen Unterkieferknochen im Wasser des Flusses und befiehlt ihnen nach Hause zu gehen, um sich zu waschen.

Als Rudolf nach Oranienburg versetzt werden soll, droht das mühsam aufgebaute Familienidyll zu zerbrechen. Absichtlich hält er die Information vor seiner Ehefrau zurück. Als Hedwig davon erfährt, weigert sie sich, ihr „Traumhaus“ zu verlassen. Ihre Wut entlädt sich kurz an einem der Dienstmädchen, dem sie mit Veräscherung droht. Höss reist daraufhin allein in Richtung Berlin. Er leitet hochrangige Treffen, die die Massentötung ungarischer Juden zum Thema haben. Als sein Nachfolger der Aufgabe in Auschwitz nicht gewachsen ist, erhält er die Zustimmung Heinrich Himmlers, zu seiner Familie zurückkehren zu können.

Zum Ende des Films zeigen Filmsequenzen das Konzentrationslager auf der anderen Seite der Mauer in der Gegenwart. Dabei reinigen mehrere Frauen das Museum Auschwitz-Birkenau und betreten dabei auch eines der Krematorien.[1][2][3][4][5][6][7]

Entstehungsgeschichte

Jonathan Glazer (2013)

The Zone of Interest ist der vierte Spielfilm des britischen Regisseurs Jonathan Glazer. Es handelt sich um seinen ersten Langfilm seit dem Science-Fiction-Thriller Under the Skin (2013) und um eine lose Verfilmung von Martin Amis’ im Jahr 2014 erschienenen Roman The Zone of Interest. Das Buch spielt im KZ Auschwitz und stellt einen Nazioffizier in den Mittelpunkt, der sich in die Ehefrau des Lagerkommandanten verliebt. Ebenfalls taucht im Roman ein jüdisches Sonderkommando auf.[8] Eine deutsche Übersetzung erschien ein Jahr später unter dem Titel Interessengebiet im Zürcher Verlag Kein & Aber. Amis’ deutscher Hausverlag Hanser hatte sich geweigert, das Werk zu publizieren.[9] Glazer übernahm in sein Drehbuch nur einige Motive aus dem Roman und strich unter anderem die Liebesgeschichte.[10]

Das Projekt wurde im Juli 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt. Glazer gab an, er habe sich im Gegensatz zu früheren Holocaust-Filmen wie Schindlers Liste (1993) oder Son of Saul (2015) nicht für die Geschichte aus der Perspektive von Opfern und Tätern interessiert, sondern für die unbeteiligten Zuschauer, die die Gräueltaten beobachteten: „Ich erinnere mich, dass ich sehr angetan war von den Gesichtern der Umstehenden, der Zuschauer, der Komplizen [...] – normale Deutsche. Ich begann mich zu fragen, wie es möglich wäre, daneben zu stehen und das zu beobachten. Einige der Gesichter genießen es tatsächlich. Das Spektakel davon. Die Art von Zirkus“, so Glazer.[11]

Die Hauptrollen des Lagerkommandanten Höss und von seiner Ehefrau übernahmen die deutschen Schauspieler Christian Friedel und Sandra Hüller. Bei der Premiere des Films in Cannes gab Hüller an, dass ihr „die Verantwortung [...] sehr bewusst“ war, die die Filmcrew hatte. „Und gleichzeitig weiß man, dass man das eigentlich nicht richtig machen kann. Heißt wiederum, man kann es auch eigentlich gar nicht versuchen, es richtig zu machen. Man kann nur versuchen, wirklich da zu sein, Respekt zu haben, sich einzulassen, zu vertrauen, zu hören. Und das haben wir, glaube ich, gemacht“, so die Schauspielerin.[12]

Die Dreharbeiten fanden an Originalschauplätzen am KZ Auschwitz statt.[13] Gedreht wurde in deutscher und polnischer Sprache.[14] Als Kameramann fungierte Łukasz Żal. Gemeinsam mit Glazer ließ er ferngesteuerte Kameras in das von Szenenbildner Chris Oddy rekonstruierte Wohnhaus der Familie Höss einbauen. So konnten Szenen mit bis zu zehn Kameras in verschiedenen Räumen bei natürlichem Licht aufgenommen werden, so auch chronologische überlappende Sequenzen. Gleichzeitig konnten sich die Schauspieler auf diese Weise ungehindert am Filmset bewegen.[2][3] Für die Filmmusik zeichnete Mica Levi verantwortlich.[13][15]

Als Koproduzent an dem Projekt trat A24 in Erscheinung. Die US-amerikanische Filmproduktionsgesellschaft hatte bereits an Under the Skin mit Glazer zusammengearbeitet.[8]

Rezeption

Veröffentlichung

Das Filmteam bei der Pressekonferenz in Cannes (in der Mitte: Sandra Hüller, Jonathan Glazer und Christian Friedel)

Die Premiere von The Zone of Interest erfolgte am 19. Mai 2023[1] beim 76. Filmfestival von Cannes, wo der Film in den Wettbewerb um die Goldene Palme eingeladen wurde.[16] Glazers Regiearbeit soll der einzige Film gewesen sein, der einstimmig vom dortigen Auswahlkomitee zugelassen wurde. Auch soll The Zone of Interest vom Filmfestival von Venedig stark umworben worden sein.[1] Am Tag der Uraufführung des Films verstarb Martin Amis, der Autor der Romanvorlage.

Ein Kinostart in den USA ist 2023 im Verleih von A24 geplant.[8] Mehrere Filmkäufer beschwerten sich in Cannes über den hohen Preis, den A24 für die internationalen Verwertungsrechte verlangte, nachdem The Zone of Interest vieldiskutiert und als Mitfavorit auf die Goldene Palme gehandelt worden war. Sie befürchteten, dass Glazers experimenteller und herausfordernder Ansatz es schwierig machen würde, den Film an ein Publikum zu adressieren. Die Verwertungsrechte für Deutschland und Österreich sicherte sich Leonine Distribution,[17] die den Film ursprünglich ebenfalls noch 2023 in die dortigen Kinos bringen wollte, den deutschen Kinostart jedoch inzwischen auf den 29. Februar 2024 verschoben hat.[18][19] Die Rechte am schweizerischen Kinostart erhielt Filmcoopi.[17]

Die nordamerikanische Premiere fand im September 2023 auf dem Toronto Film Festival in der Kategorie „Special Presentations“ statt.[20] Am 17. Oktober 2023 wurde ein erster Trailer veröffentlicht.[21]

Internationale Presse

Nach seiner Uraufführung in Cannes zeigte sich die englischsprachige Filmkritik beeindruckt von The Zone of Interest.[22][23] In den Rezensionen fiel häufig der von Hannah Arendt geprägte Begriff „Banalität des Bösen“.[2][3][5] Auch fühlten sich Kritiker durch die Darstellung indirekten Horrors an die Werke Michael Hanekes, Stanley Kubricks oder Claude Lanzmanns erinnert.[4][5][6][24] Im internationalen Kritikerspiegel des Branchenmagazins Screen International erhielt Glazers Regiearbeit 2,8 von 4 möglichen Sternen und belegte einen geteilten fünften Platz unter allen Wettbewerbsfilmen.[25] In einem rein französischen Kritikerspiegel vom Online-Magazin Le film français trauten 3 von 15 Rezensenten The Zone of Interest den Gewinn der Goldenen Palme zu, darunter Éric Neuhoff (Le Figaro) und Jacques Mandelbaum (Le Monde).[26] Die Redaktion von IndieWire listete den Film auf Platz zwei seiner möglichen Palmen-Anwärter, hinter dem französischen Beitrag und späteren Gewinnerfilm Anatomie eines Falls.[27] In einer vom amerikanischen Branchendienst zusätzlich organisierten Wahl unter 60 internationalen Kritikern belegte The Zone of Interest mit großem Abstand den ersten Platz als bester Festivalbeitrag, vor der finnischen Produktion Fallende Blätter und Anatomie eines Falls. Eine weitere Spitzenposition folgte in der Kategorie Beste Regie.[28] Die Website Rotten Tomatoes fasste den Konsens der englischsprachigen Filmkritik folgendermaßen zusammen: „The Zone of Interest untersucht leidenschaftslos die gewöhnliche Existenz von Menschen, die an schrecklichen Verbrechen beteiligt sind, und zwingt uns, einen kühlen Blick auf die Alltäglichkeit hinter einer unverzeihlichen Brutalität zu werfen“. Auf ihr empfehlen gegenwärtig 92 Prozent von über 100 professionellen Rezensenten den Film weiter. Dies führt zu einer Durchschnittsbewertung von 8,6 von 10 möglichen Punkten.[22] Auf der Website Metacritic erhielt The Zone of Interest eine Bewertung von 95 von 100 möglichen Punkten, basierend auf mehr als 20 ausgewerteten englischsprachigen Kritiken. Dies entspricht einhelligem Beifall („universal acclaim“) und für Glazers Regiearbeit wurde eine eindeutige Filmempfehlung („must-see“) ausgesprochen.[23]

David Ehrlich (IndieWire) gab dem „zutiefst erschreckenden“ Film die Schulnote „A-“ (deutsches Schulsystem: 1-). Kein Holocaust-Film habe sich „jemals mehr der Illustration der Banalität des Bösen verschrieben“, was daran liege, „dass kein Holocaust-Film jemals so wild entschlossen war, das Böse völlig zu ignorieren“. Von der Handlung her habe Glazer den Film „sehr locker“ von Martin Amis‘ Roman adaptiert. Das Ehepaar werde „durch das allmähliche Auftauchen ihrer Monstrosität herausgefordert“, während die Kamera „buchstäblich nicht in der Lage“ sei, es zu beurteilen. Das polnische Mädchen, das in der Nacht Essen für die Lagerinsassen stiehlt, erinnerte Ehrlich an das Mädchen im roten Mantel aus Schindlers Liste. Der Hustenanfall einer Figur zum Ende des Films erinnerte ihn an eine Szene mit Anwar Congo aus The Act of Killing.[2]

Sandra Hüller übernahm die Rolle der Hedwig

Owen Gleiberman (Variety) stellte Glazers Regiearbeit auf eine Stufe mit Schindlers Liste, Son of Saul und Die Grauzone und nannte den Film „bemerkenswert“. Das Werk sei ein „Porträt der Täter“ und dessen Hauptthema „die Abschottung des Bösen“. Die gesamte konzeptionelle Gestaltung sei „fantastisch provokativ“. Die Familie Höss werde „bisweilen fast trocken-satirisch dargestellt“, wobei sich The Zone of Interest „auf das rücksichtslose Konsumverhalten und die verwöhnten Sorgen von Rudolfs Frau Hedwig“ konzentriere. Sandra Hüller spiele die Figur „punktgenau und authentisch“ als „vorbildliche Ehefrau und Mutter der alten Schule“, die in ihrer Wut an Carmela Soprano erinnere.[4]

Peter Bradshaw (The Guardian) vergab vier von fünf Sterne an The Zone of Interest. Er lobte das Werk als „technisch brillanten, unbehaglichen Holocaust-Film“, befand aber, dass Glazer „bei aller Kunstfertigkeit seinen (absichtlichen) schlechten Geschmack vielleicht nicht ganz im Griff“ gehabt habe. Bradshaw fühlte sich beim Ansehen des Films an die von Jacques Rivettes scharf formulierte Kritik zur voyeuristisch anmutenden Stacheldraht-Kamerafahrt in Kapo erinnert.[5]

Deutschsprachige Kritik

Die deutschsprachige Filmkritik zeigte sich ebenso beeindruckt vom radikalen Ansatz Jonathan Glazers.

Maria Wiesner (Frankfurter Allgemeine Zeitung) lobte den Regisseur für seinen Mut. „Aus Bildern perfekter Symmetrie“, krieche „Kälte“. Viele hätten „sich daran versucht“, die Verbrechen des Nationalsozialismus im Kino zu zeigen, „aber bei wenigen“ erkenne „man einen so produktiven Umgang mit berechtigten Bedenken“. Glazer zeige „eine Scheinidylle in strahlenden Farben“ und potenziere „so das Grauen, das man nicht“ sehe, nur höre. Die moralischen Fragen aus der Romanvorlage würden bleiben, „mit Bildern aus der heutigen Gedenkstätte aktualisiert“ und zerrten „als historische Rückkopplung selbst an der Filmfigur“ des Rudolf Höß.[10]

Josef Lederle vom Online-Portal Filmdienst hob die „die Radikalität des außergewöhnlichen Dramas“ hervor, weshalb ihm eine Prämierung mit dem Hauptpreis von Cannes im Gegensatz zu vielen anderen Kollegen als „zweifelhaft“ erschien. Der „meisterhafte Film“, der ohne Psychologie auskomme, reiche „in seiner schockierenden (Nach-)Wirkung durchaus an Shoah von Claude Lanzmann“ heran. Dies habe laut Lederle viel „mit der konzeptionellen Strenge der Inszenierung zu tun, die durchgängig aus der Halbdistanz“ auf die Familie Höß blicke. Aus der „Diskrepanz zwischen bieder-herrischer Bürgerlichkeit und dem Wissen um den industriell organisierten Massenmord“ erwachse „eine atemlose Spannung, die keine Auflösung“ zulasse, „sondern bis zum Schluss an den unerträglichen Widersprüchen“ festhalte. Die Darstellung Sandra Hüllers beschrieb er als bravourös und „biestig-deutsch“.[29]

Hannah Pilarczyk (Spiegel Online) beschrieb The Zone of Interest als einzigartigen Film und als „künstlerischer Triumph, der Cannes begeistert“ hätte und traute ihm den Gewinn der Goldenen Palme zu. Sie hob besonders das Sounddesign und die Bildgestaltung hervor und dass der Film ohne Erklärungen oder eingefügte Texttafeln mit Informationen über den Holocaust auskomme, worauf deutsche Geldgeber Wert gelegt hätten. Glazer nutze die Romanvorlage „bestenfalls als eine Art erzählerischen Grundriss, auf dem er anschließend ein völlig eigenständiges Kunstwerk“ errichte. Sandra Hüllers Hedwig führe den Haushalt mit einer Strenge, „die sie als die blondbezopfte Variante eines KZ-Kommandanten erscheinen“ lasse. Der Film stelle Familie Höß und das KZ „nicht als Gegensätze, sondern als Spiegelbilder voneinander“ dar.[30]

Auszeichnungen

Für The Zone of Interest erhielt Glazer seine erste Einladung in den Wettbewerb um die Goldene Palme, den Hauptpreis des Filmfestivals von Cannes. Das Werk hatte dort gegenüber dem französischen Beitrag Anatomie eines Falls das Nachsehen, wurde aber unter anderem der Große Preis der Jury und der FIPRESCI-Preis zuerkannt. Monate später wurde Glazers Regiearbeit als offizieller britischer Kandidat für den Oscar 2024 in der Kategorie Bester internationaler Film ausgewählt.[31] Weitere Festivaleinladungen und Berücksichtigungen für Filmpreise folgten, darunter auch Nominierungen in allen wichtigen Kategorien des Europäischen Filmpreises 2023. Im Dezember 2023 gelangte das Werk auf die Oscar-Shortlist der aus Sicht der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) 15 besten Beiträge.[32]

Festival / Filmpreis (Auswahl)[33] Kategorie Resultat Preisträger/
Nominierte
Alliance of Women Film Journalists Awards 2024[34] Bester Film Gewonnen k. A.
Bester internationaler Film Gewonnen k. A.
Beste Regie Nominiert Jonathan Glazer
Bestes adaptiertes Drehbuch Nominiert Jonathan Glazer
Beste Nebendarstellerin Nominiert Sandra Hüller
Beste Kamera Nominiert Łukasz Żal
Bester Schnitt Nominiert Paul Watts
Boston Online Film Critics Association Awards 2023 Bester internationaler Film Gewonnen k. A.
Boston Society of Film Critics Awards 2023 Bester Film Runner-up k. A.
Bester nicht-englischsprachiger Film Gewonnen k. A.
Beste Regie Gewonnen Jonathan Glazer
Bestes adaptiertes Drehbuch Gewonnen Jonathan Glazer
Beste Filmmusik Runner-up Mica Levi
British Academy Film Awards 2024[35] Bester britischer Film Ausstehend Jonathan Glazer,
James Wilson,
Ewa Puszczyńska
Bester nicht-englischsprachiger Film Ausstehend Jonathan Glazer
Beste Regie Ausstehend Jonathan Glazer
Bestes adaptiertes Drehbuch Ausstehend Jonathan Glazer
Beste Nebendarstellerin Ausstehend Sandra Hüller
Beste Kamera Ausstehend Łukasz Żal
Bester Schnitt Ausstehend Paul Watts
Bestes Szenenbild Ausstehend Chris Oddy,
Joanna Maria Kuś,
Katarzyna Sikora
Bester Ton Ausstehend Johnnie Burn,
Tarn Willers
Camerimage 2023[36] Goldener Frosch – Beste Kamera Nominiert Łukasz Żal,
Jonathan Glazer
FIPRESCI-Preis Gewonnen Jonathan Glazer
Filmfestival von Cannes 2023 Goldene Palme – Bester Film Nominiert Jonathan Glazer
Großer Preis der Jury Gewonnen Jonathan Glazer
FIPRESCI-Preis Gewonnen Jonathan Glazer
Cannes Soundtrack Award – Beste/-r Filmkomponist/-in Gewonnen Mica Levi
CST Artist – Technikerpreis Gewonnen Johnnie Burn
Chicago Film Critics Association Awards 2023 Bester fremdsprachiger Film Gewonnen k. A.
Bestes adaptiertes Drehbuch Nominiert Jonathan Glazer
Beste Nebendarstellerin Nominiert Sandra Hüller
Beste Kamera Nominiert Łukasz Żal
Beste Filmmusik Nominiert Mica Levi
Critics’ Choice Movie Awards 2024 Bester fremdsprachiger Film Nominiert k. A.
Europäischer Filmpreis 2023 Bester Film Nominiert Jonathan Glazer
Beste Regie Nominiert Jonathan Glazer
Bestes Drehbuch Nominiert Jonathan Glazer
Bester Darsteller Nominiert Christian Friedel
Beste Darstellerin Nominiert Sandra Hüller
Bester Ton Gewonnen Johnnie Burn,
Tarn Willers
Golden Globe Awards 2024 Bester Film – Drama Nominiert k. A.
Beste Filmmusik Nominiert Mica Levi
Bester fremdsprachiger Film Nominiert Vereinigtes Königreich, Polen, USA
Gotham Awards 2023 Bester internationaler Film Nominiert Jonathan Glazer,
Ewa Puszczyńska,
James Wilson
Bestes Drehbuch Nominiert Jonathan Glazer
Beste Nebenrolle Nominiert Sandra Hüller
Filmfestival von Haifa 2023 Carmel Award – Bester internationaler Film Nominiert Jonathan Glazer
Hollywood Music In Media Awards 2023 Beste Filmmusik – Independentfilm Gewonnen Mica Levi
Independent Spirit Awards 2024 Bester internationaler Film Ausstehend Vereinigtes Königreich, Polen, USA
Indiana Film Journalists Association Awards 2023 Bester fremdsprachiger Film Gewonnen k. A.
London Critics’ Circle Film Awards 2024[37] Bester Film Ausstehend k. A.
Bester britischer Film Ausstehend k. A.
Bester fremdsprachiger Film Ausstehend k. A.
Beste Regie Ausstehend Jonathan Glazer
Beste Nebendarstellerin Ausstehend Sandra Hüller
Beste technische Leistung Ausstehend Mica Levi,
Johnnie Burn
Los Angeles Film Critics Association Awards 2023[38] Bester Film Gewonnen k. A.
Beste Regie Gewonnen Jonathan Glazer
Beste Hauptrolle Gewonnen Sandra Hüller
Beste Filmmusik Gewonnen Mica Levi
Filmfestival von Montclair 2023 Bester Nachwuchsdarsteller Gewonnen Christian Friedel
National Board of Review Awards 2023[39] Top 5 – Beste internationale Filme Gewonnen k. A.
National Society of Film Critics Awards 2024[40] Bester Film Runner-up k. A.
Bester fremdsprachiger Film Runner-up k. A.
Beste Regie Gewonnen Jonathan Glazer
Beste Hauptdarstellerin Gewonnen Sandra Hüller
Beste Kamera Runner-up Łukasz Żal
Online Film Critics Society Awards 2024[41] Bester Film Ausstehend k. A.
Bester fremdsprachiger Film Ausstehend k. A.
Bestes adaptiertes Drehbuch Ausstehend Jonathan Glazer
Beste Filmmusik Ausstehend Mica Levi
Phoenix Critics Circle Awards 2023 Bester fremdsprachiger Film Gewonnen k. A.
Producers Guild of America Awards 2024[42] Bester Kinofilm Ausstehend k. A.
Satellite Awards 2023[43] Bester fremdsprachiger Film Ausstehend k. A.
Beste Regie Ausstehend Jonathan Glazer
Bestes adaptiertes Drehbuch Ausstehend Jonathan Glazer
Toronto Film Critics Association Awards 2023 Bester Film Gewonnen k. A.
Beste Regie Gewonnen Jonathan Glazer

Literatur

  • Martin Amis: The Zone of Interest. London : Jonathan Cape, 2014. ISBN 978-0-224-09974-5.
    • Interessengebiet. Deutsche Übersetzung von Werner Schmitz. Zürich 1 : Kein & Aber, 2015. ISBN 978-3-0369-5953-5.
Commons: The Zone of Interest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jordan Ruimy: First Image and Plot Details for Jonathan Glazer’s ‘The Zone of Interest’ …. In: worldofreel.com, 6. Mai 2023 (abgerufen am 8. Mai 2023).
  2. David Ehrlich: ‘The Zone of Interest’ Review: Jonathan Glazer’s Holocaust Anti-Drama Is a Chilling Look at the Banality of Evil . In: IndieWire, 19. Mai 2023 (abgerufen am 19. Mai 2023).
  3. David Rooney: ‘The Zone of Interest’ Review: Jonathan Glazer’s Audacious Film Is a Bone-Chilling Holocaust Drama Like No Other. In: hollywoodreporter.com, 19. Mai 2023 (abgerufen am 19. Mai 2023).
  4. Owen Gleiberman: ‘The Zone of Interest’ Review: Jonathan Glazer’s Profoundly Chilling Dramatic Portrait of a Nazi Family Living Right Next Door to Auschwitz. In: variety.com, 19. Mai 2023 (abgerufen am 19. Mai 2023).
  5. Peter Bradshaw: The Zone of Interest review – Jonathan Glazer adapts Martin Amis’s chilling Holocaust drama. In: theguardian.co.uk, 19. Mai 2023 (abgerufen am 19. Mai 2023).
  6. Ben Croll: ‘The Zone of Interest’ Review: Jonathan Glazer’s Holocaust Drama Is Dark and Disturbing. In: thwrap.com, 19. Mai 2023 (abgerufen am 19. Mai 2023).
  7. Robbie Collin: The Zone of Interest, Cannes review: Jonathan Glazer’s Auschwitz film is horrifying in its banality. In: telegraph.co.uk, 19. Mai 2023 (abgerufen am 19. Mai 2023).
  8. Zack Sharf: Seven Years After ‘Under the Skin,’ Jonathan Glazer Ready to Film Next Movie With A24. In: IndieWire, 23. Oktober 2019 (abgerufen am 13. April 2023).
  9. Patrick Bahners: Unwiderstehlich und unverzeihlich. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Dezember 2014, Nr. 302, S. 11.
  10. Maria Wiesner: Der Rosengarten vor den Mauern von Auschwitz. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Mai 2023, Nr. 117, S. 11.
  11. Zack Sharf: Jonathan Glazer Returns: ‘Under the Skin’ Director Announces Holocaust Drama Set in Auschwitz, Eyes 2020 Release. In: Indiewire, 11. Juli 2018 (abgerufen am 13. April 2023).
  12. »Die Verantwortung war mir bewusst«. In: juedische-allgemeine.de, 22. Mai 2023 (abgerufen am 27. Mai 2023).
  13. Jordan Ruimy: Jonathan Glazer’s ‘The Zone of Interest’ Had 360-Degree Sets With Multiple Cameras Shooting Simultaneously. In: worldofreel.com, 18. März 2023 (abgerufen am 14. April 2023).
  14. Elsa Keslassy: Cannes Chief Thierry Fremaux Breaks Down 2023 Lineup: Jonathan Glazer’s Surprise Film, Convincing Martin Scorsese to Enter Competition and Johnny Depp Controversy. In: variety.com, 13. April 2023 (abgerufen am 14. April 2023).
  15. Jordan Ruimy: Mica Levi Scored Jonathan Glazer’s ‘The Zone of Interest’. In: worldofreel.com, 14. April 2023 (abgerufen am 14. April 2023).
  16. Live announcement of the Official Selection 2023!. In: festival-cannes.com, 13. April 2023 (abgerufen am 13. April 2023).
  17. Scott Roxborough: Cannes: A24 Closes Worldwide Deals for Jonathan Glazer’s ‘The Zone of Interest’. In: hollywoodreporter.com, 26. Mai 2023 (abgerufen am 27. Mai 2023).
  18. LEONINE Studios sichert sich "The Zone of Interest" von A24 / Auf den Filmfestspielen in Cannes mit dem Großen Preis der Jury und dem Fipresci Award ausgezeichnet. 30. Mai 2023, abgerufen am 30. Mai 2023.
  19. Filmstarts: The Zone of Interest; filmstarts.de. Abgerufen am 1. Dezember 2023.
  20. The Zone of Interest. In: tiff.net. Abgerufen am 25. Juli 2023 (englisch).
  21. The Zone of Interest | Official Trailer HD | A24. Abgerufen am 17. Oktober 2023 (deutsch).
  22. The Zone of Interest. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
  23. The Zone of Interest. In: Metacritic. Abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
  24. ‘The Zone Of Interest’: Cannes Review. In: screendaily.com, 19. Mai 2023 (abgerufen am 19. Mai 2023).
  25. Ellie Calnan: Aki Kaurismäki’s ‘Fallen Leaves’ tops Screen’s final 2023 Cannes jury grid. In: screendaily.com, 27. Mai 2023 (abgerufen am 27. Mai 2023).
  26. #Cannes2023 - Le tableau final des Étoiles de la critique (#Palmomètre). In: lefilmfrancais.com, 27. Mai 2023 (abgerufen am 27. Mai 2023).
  27. Eric Kohn: Cannes 2023 Palme d’Or Predictions: Here’s a Look at the Likely Winners. In: indiewire.com, 26. Mai 2023 (abgerufen am 27. Mai 2023).
  28. Christian Blauvelt: The Best Movies of the 2023 Cannes Film Festival, According to 60 Critics. In: indiewire.com, 30. Mai 2023 (abgerufen am 31. Mai 2023).
  29. Josef Lederle: Cannes #3 - Abgründiges Wummern. In: filmdienst.de, 24. Mai 2023 (abgerufen am 27. Mai 2023).
  30. Hannah Pilarczyk: Hinter der Gartenmauer der Holocaust. In: Spiegel Online, 20. Mai 2023 (abgerufen am 27. Mai 2023).
  31. Alex Ritman: Oscars: U.K. Picks Jonathan Glazer’s ‘Zone of Interest’ for International Feature Category. In: hollywoodreporter.com, 21. September 2023 (abgerufen am 22. September 2023).
  32. 96th Oscar Shortlists in 10 Award Categories Announced. In: oscars.org. 21. Dezember 2023 (abgerufen am 22. Dezember 2023).
  33. The Zone of Interest – Auszeichnungen. In: imdb.com (abgerufen am 19. Dezember 2023).
  34. Caroline Brew: ‘Barbie,’ ‘Killers of the Flower Moon’ Lead Alliance of Women Film Journalists Award Nominations (EXCLUSIVE) In: Variety am 22. Dezember 2023, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  35. 2024 EE BAFTA Film Awards: The Nominations. In: bafta.org, 18. Januar 2024 (abgerufen am 18. Januar 2024).
  36. EnergaCAMERIMAGE 2023 WINNERS!. In: camerimage.pl, 18. November 2023 (abgerufen am 19. November 2023).
  37. Stewart Clarke: ‘All Of Us Strangers’ And ‘Oppenheimer’ Lead London Critics’ Circle Awards Noms In: Deadline.com am 20. Dezember 2023, abgerufen am 20. Dezember 2023.
  38. Christy Piña: ‘The Zone of Interest’ Named Best Picture of 2023 by L.A. Film Critics Association In: The Hollywood Reporter am 10. Dezember 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
  39. Clayton Davis: ‘Killers of the Flower Moon’ Named Best Picture by National Board of Review, Lily Gladstone and Paul Giamatti Nab Top Acting Honors In: Variety am 6. Dezember 2023, abgerufen am 6. Dezember 2023.
  40. Hilary Lewis: ‘Past Lives’ Named Best Picture by National Society of Film Critics In: The Hollywood Reporter am 6. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024.
  41. Matt Neglia: The 2023 Online Film Critics Society (OFCS) Nominations In: nextbestpicture.com am 17. Januar 2024, abgerufen am 18. Januar 2024.
  42. 2024 PGA Awards – Motion Pictures and Television Categories Nominees. In: producersguild.org, 12. Januar 2024 (abgerufen am 13. Januar 2024).
  43. Erik Anderson: International Press Academy Satellite Awards Nominations: ‘Oppenheimer,’ ‘Succession’ Lead In: awardswatch.com am 18. Dezember 2023, abgerufen am 19. Dezember 2023.
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