Kabinett Flandin

Das Kabinett Flandin war eine Regierung der Dritten Französischen Republik. Es wurde am 8. November 1934 von Premierminister (Président du Conseil) Pierre-Étienne Flandin gebildet und löste das Kabinett Doumergue II ab. Es blieb bis zum 31. Mai 1935 im Amt und wurde vom Kabinett Bouisson abgelöst.

Kabinett Flandin im November 1934[1]

Dem Kabinett gehörten Vertreter folgender Parteien an: Alliance démocratique, Radicaux indépendants, Parti républicain, radical et radical-socialiste und Fédération républicaine.

Kabinett

Diese Minister bildeten das Kabinett:

Historische Einordnung

Im Januar 1935 unterzeichneten Frankreich und Italien das Französisch-Italienische Abkommen (auch Laval-Mussolini-Pakt genannt). Mitte April 1935 fand in Italien die Konferenz von Stresa statt. Am 2. Mai 1935 wurde in Paris der Sowjetisch-französische Beistandsvertrag geschlossen.

Einzelnachweise

  1. Les ministres du gouvernement : de gauche à droite, Martin, Régnier, Roy, Piétri, Rollin, Herriot, général Maurin, Pernot, Flandin, Cassez, Marin, Bertrand, Marchandeau, Laval, Jacquier, Queuille, Mallarmé et Mandel.
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